Ebermannstädter GFS-Forscher erfolgreich bei German Young Physicists‘ Tournament (GYPT)

Das German Young Physicists’ Tournament ist ein bundesweiter Physik-Wettbewerb, bei dem Teams gegeneinander antreten und ihre Lösung zu vorgegebenen, physikalischen Problemen auf Englisch präsentieren.

Physiklehrer Matthias Troiber, Veith Schubert 9b+, Vitus Dann 9b+, Nils Schäftlein 9b+, Yannick Heckeroth 9b, Jonathan Völkel 9b, Schulleiter Siegfried Reck

Physiklehrer Matthias Troiber, Veith Schubert 9b+, Vitus Dann 9b+, Nils Schäftlein 9b+, Yannick Heckeroth 9b, Jonathan Völkel 9b, Schulleiter Siegfried Reck. Foto: GFS

Die jungen Forscher Veith Schubert, Nils Schäftlein, Vitus Dann, Jonathan Völkel und Yannick Heckeroth – allesamt Schüler des naturwissenschaftlichen Zweigs am Gymnasium Fränkische Schweiz in Ebermannstadt – deckten im Rahmen dieses bundesweiten Physikwettbewerbs die Geheimnisse noch nicht gelöster naturwissenschaftliche Rätsel auf und stellten Gleichaltrigen ihre Ergebnisse in englischer Sprache in Form eines Fachvortrages vor. Unterstützt wurden sie dabei von ihrem Physiklehrer Matthias Troiber, der sie auf den Wettbewerb German Young Physicists´ Tournament (GYPT) aufmerksam gemacht hatte. Ziel dieses Contests ist es, gefundene Lösungen zunächst wissenschaftlich überzeugend darzulegen und dann das Entdeckte gegenüber kritischen Fragen der anderen Wettbewerbsteilnehmer in einer ebenfalls auf Englisch geführten Diskussion zu verteidigen. Den eigenen Standpunkt zu behaupten und physikalische Phänomene in der Fremdsprache zu verdeutlichen, stellte sich als eine echte Herausforderung dar. Alles fand unter den Augen einer hochkarätigen Jury des Lehrstuhls für theoretische Physik Bayreuth von Prof. Dr. Walter Zimmermann statt. Die physikalischen Problemstellungen waren dabei nicht frei wählbar, sondern vorgegeben. So bestand eine Aufgabe z. B. darin, unter komplizierten Regelvorgaben einen Turm aus Tennisbällen zu bauen und zu erklären, welche Höhe dieser maximal erreichen kann.

Für ihre Leistungen beim Lösen dieser Herausforderung wurden Nils Schäftlein und Vitus Dann (beide Schüler der 9b+) mit einem Buchpreis belohnt. Veith Schubert (ebenfalls 9b+) untersuchte das Verhalten der kleinen Partikel, die in Schneekugeln wirbeln, abhängig davon, wie stark geneigt das Glas ist. Er kam damit in die Bundesrunde, mit der er sich sogar für die Physikweltmeisterschaft qualifizieren kann.