Schaeffler in Herzogenaurach initiierte europaweiten Friedenstag
Der Schaeffler-Betriebsrat am Standort Herzogenaurach initiiert in Abstimmung mit dem Gesamt- und Konzernbetriebsrat (GKBR) und dem Europäischen Betriebsrat (EBR) ein Zeichen des Friedens.
Seit Donnerstag, 24.02.2022 herrscht Krieg mitten in Europa. Der örtliche Betriebsrat plante in Abstimmung mit dem GKBR sowie dem EBR einen europaweiten Friedenstag zum Zeichen der Solidarität und des Friedens. Dieser hat am Donnerstag, 24. März 2022 stattgefunden.
Salvatore Vicari, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats bei Schaeffler Technologies, merkt an: „Der Aktionstag wird an den einzelnen Standorten in unterschiedlicher Form durchgeführt. Unter dem Motto „Ein Licht für den Frieden“ wird an Standorten in Europa eine Kerze als Symbol für den Schaeffler-Friedenstag angezündet.“
Die Mitglieder des GKBR, des EBR und die anderen Arbeitnehmervertretungsgremien von Schaeffler stehen für Frieden, Solidarität und friedliche Konfliktlösungen. Wir lehnen Krieg entschieden ab und distanzieren uns von allen Bestrebungen Interessen so durchzusetzen, wie es gerade in der Ukraine geschieht.
Die Betriebsratsvorsitzende Hanna Köhler sagte zu dem Friedenstag: „Der Betriebsrat und die Belegschaft haben heute auf die aktuelle Situation aufmerksam gemacht. Die Vergangenheit mahnt und erinnert uns: Krieg kann und darf niemals eine „Lösung“ für Konflikte sein. Krieg darf nie als Durchsetzung eigener Interessen angewandt werden. Krieg darf niemals sein! Frieden fällt nicht vom Himmel – Frieden muss von allen gelebt und bewahrt werden. Hoffen wir, dass die Waffen schnellstens ruhen und Diplomatie zu Frieden und Versöhnung führt.“
Die IG Metall und die anderen Einzelgewerkschaften im Deutschen Gewerkschaftsbund sind seit langer Zeit Teil der (inter)nationalen Friedensbewegung und stehen ebenso ausdrücklich wie die Arbeitnehmervertretungen von Schaeffler für das gemeinsame Ziel: Frieden für alle!
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