Regionalmanagement der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim erhält Fördermittel

Förderbescheid WiR., v.l. Inge Werb (Wirtschaftsförderung), Landrat Johann Kalb, Patricia Leistner (Wirtschaftsförderung) © LRA Bamberg
Förderbescheid WiR., v.l. Inge Werb (Wirtschaftsförderung), Landrat Johann Kalb, Patricia Leistner (Wirtschaftsförderung) © LRA Bamberg

Das Regionalmanagement der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim (WiR.), mit ihren Gesellschaftern Stadt Bamberg, Landkreis Bamberg, Stadt Forchheim und Landkreis Forchheim, erhält insgesamt rund 750.000 € aus Landesmitteln.

„Durch die Fördermittel werden die Unternehmen gezielt bei der Bewertung ihrer Marktchancen unterstützt, damit ist und bleibt die Region ein wichtiger Wirtschaftsstandort,“ betont Landrat Johann Kalb, der stellvertretend für die vier Gesellschafter am vergangenen Montag zwei Zuwendungsbescheide vom bayerischen Staatssekretär für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Roland Weigert in München entgegengenommen hat.

Mit dem ersten Förderbescheid erhält die WiR. knapp 450.000 Euro für die dreijährige Förderphase des Regionalmanagements bei einem Fördersatz von 90 Prozent. Mit der Förderung werden Projekte zur Fachkräftesicherung sowie zur Stärkung und nachhaltigen Entwicklung von Handel und Gastgewerbe in der Wirtschaftsregion vorangebracht. Den zweiten Förderbescheid erhielt das Regionalmanagement für eine Sonderförderung Transformationsprozesse in der Automobilindustrie in Höhe von fast 300.000 Euro ebenfalls für drei Jahre und bei einem Fördersatz von 90 Prozent.

Die Wettbewerbsfähigkeit der Region Bamberg-Forchheim ist in hohem Maß von der Leistungsfähigkeit der Automobilzulieferindustrie abhängig. Durch die ökologische und digitale Transformation im globalen Automobilmarkt stehen die hiesigen Unternehmen vor der großen Herausforderung, sich auf unterschiedliche Entwicklungen einstellen zu müssen. Mit Hilfe der Projektförderung will die WiR. Unternehmen zur Seite stehen. Gleichzeitig sollen die in der Region ansässigen Automobilzulieferbetriebe nachhaltig zukunftsfest gemacht werden, indem sie bei der Realisierung von Innovationen sowie auch bei der Umsetzung von konkreten Maßnahmen hin zu einer klimafreundlichen und flexiblen Produktion unterstützt werden.