RathausReport der Stadt Erlangen vom 28. März 2022
ADFC übergibt Goldzertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ an Stadt
Die Stadt Erlangen wird mit dem Goldenen Siegel „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) ausgezeichnet. Planungs- und Baureferent Josef Weber nimmt das Siegel am Donnerstag, 31. März, vor dem Rathaus entgegen.
Seit 2017 vergibt der ADFC die EU-weite Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Bereits seit einigen Jahren setzt sich die Stadt das Ziel, den Mitarbeitenden optimale Möglichkeiten zur Fahrradnutzung zu bieten und damit als Vorbild für andere Kommunen und Unternehmen voranzugehen. Die Stadt hat, nach der Bronze-Auszeichnung 2019, vielfältige Maßnahmen umgesetzt und Anreize geschaffen, Arbeits- wie auch Dienstwege so weit wie möglich mit dem Rad zu bestreiten.
Stadtrat wählt berufsmäßiges Mitglied
Die dritte öffentliche Sitzung des Stadtrats in diesem Jahr findet am Donnerstag, 31. März, ab 16:30 Uhr im Großen Saal der Heinrich-Lades-Halle statt. Neben der Wiederwahl des berufsmäßigen Stadtratsmitglieds für das Referat Kultur, Bildung und Freizeit stehen auf der Tagesordnung die Anmietung von Wohnungen für Geflüchtete aus der Ukraine, die Beziehungen zur russischen Partnerstadt Wladimir, die Vorplanung zu „Der Zollhausplatz wird Klimaplatz“, der Fördervertrag für das Zentrum für Austausch und Machen (ZAM), eine Empfehlung der Kunstkommission zum Ankauf der Skulptur „Allzeit des Vielen“ von Alicja Kwade für den öffentlichen Raum und anderes mehr.
Die Sitzung wird wieder im Internet per Livestream übertragen. Aufrufbar ist der Stream unter www.erlangen.de/stadtrat. Zu sehen ist sie auch über die städtischen Social Media Kanäle YouTube, Facebook, Twitter und Instagram.
Im Sitzungsraum gilt grundsätzlich die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske, auch am eigenen Sitzplatz. Der Zutritt zur Sitzung wird nur unter Vorlage eines entsprechenden 3G+-Nachweises (geimpft, genesen oder aktuell mit PCR-Test getestet) gewährt. Der Nachweis muss beim Einlass gezeigt werden. Die Anzahl der Besucherinnen und Besucher ist aufgrund der einzuhaltenden Abstandsflächen im Sitzungsraum begrenzt.
Impfstelle Herzogenaurach: Änderung bei Öffnungszeiten
Die Impfstelle Herzogenaurach, Teil des Impfzentrums von Stadt Erlangen und Landkreis Erlangen-Höchstadt, hat am Mittwoch, 30. März, von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Der Grund dafür ist eine Veranstaltung im Vereinshaus Herzogenaurach. Es handelt sich dabei um eine einmalige Änderung. Info: www.erlangen.de/impfzentrum.
StUB-Lokalforum Wetterkreuz nur digital
Der Zweckverband Stadt-Umland-Bahn (StUB) nimmt am Mittwoch, 30. März, den Streckenabschnitt „Am Wetterkreuz“ in den Fokus. Das ursprünglich als Vor-Ort-Begehung geplante Lokalforum wird krankheitsbedingt nur digital stattfinden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich am Austausch zu beteiligen. Weitere Informationen sowie den Zugangslink gibt es im Internet unter www.stadtumlandbahn.de.
Reim und Vers bei Friedrich Rückert: Vortrag von Prof. Forssman
In einem Vortrag spricht Prof. Bernhard Forssmann am Mittwoch, 30. März, um 19:30 Uhr in der Stadtbibliothek über „Reim und Vers bei Friedrich Rückert.“ Eine Gedichtstrophe von Rückert (1788-1866) ist durch Franz Schubert berühmt geworden: „Du bist die Ruh‘, / Der Friede mild, / Die Sehnsucht du, / Und was sie stillt“. Ein ganz andersartiges Gedicht von Rückert, ein interessantes Selbstzeugnis, ist weniger bekannt: „Mir ist Verse zu machen und künstliche Vers‘ ein Bedürfnis, / Fehlt mir ein eigenes Lied, so übersetz ich mir eins“. Ein Vergleich zeigt: Das erste Gedicht ist eine Strophe aus vier ganz kurzen Zeilen mit zwei Reimpaaren. Das zweite hat nur insgesamt zwei Zeilen, sie sind dafür sehr lang, und sie weisen keinen Reim auf. Die beiden Gedichte sind also nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich sehr verschieden. Der Vortrag will auf einige solche äußeren Unterschiede in Rückerts Dichtungen aufmerksam machen. Dabei kommen auch Vorbilder ans Licht, die Rückert bei seinen Vorgängern gefunden hat.
Prof. Bernhard Forssman war von 1983 bis 2000 Professor für Indogermanistik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seitdem ist er im Ruhestand. Das Fach Indogermanistik wurde in Erlangen durch Friedrich Rückert begründet. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Heike und Reinhard Übelacker.
Eine Anmeldung zu der kostenlosen Veranstaltung ist per E-Mail unter veranstaltungen.stadtbibliothek@stadt.erlangen.de oder telefonisch unter 09131 86-2282 möglich. Veranstaltet wird der Abend vom Erlanger Rückert-Kreis in Kooperation mit der Stadtbibliothek. Info: www.erlangen.de/stadtbibliothek.
Vortrag in Stadtbibliothek: Für Vielfalt, Klima und Nachhaltigkeit
Katrin Simon spricht am Donnerstag, 31. März, um 19:00 Uhr in der Stadtbibliothek Erlangen über die außerschulische Bildungsarbeit im Botanischen Garten. Die zentralen Punkte einer zeitgemäßen Umweltbildung sind das Aufzeigen von komplexen Zusammenhängen und den Konsequenzen unseres Handelns für zukünftige Generationen. Was heißt das für die außerschulische Bildung im Erlanger Botanischen Garten konkret? Zum einen sollen besorgniserregende Fakten kommuniziert werden. Zum anderen besteht die Sehnsucht der Besucherinnen und Besucher nach unbeschwerter Naherholung. Dieses Spannungsfeld ist die Ausgangsbasis für eine erfolgreiche Umsetzung einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Anmeldung sind per E-Mail möglich (veranstaltungen.stadtbibliothek@stadt.erlangen.de). Info: www.erlangen.de/stadtbibliothek.
Sylvaniastraße ab 4. April gesperrt
Die Sylvaniastraße in Frauenaurach ist von Montag, 4. April, bis voraussichtlich Montag, 16. Mai, zwischen der Albertus- und der Gostenhofer Straße gesperrt. Wie das Referat für Planen und Bauen der Stadt informiert, finden dort Arbeiten an der Gasleitung statt. Info: www.erlangen.de/verkehr.
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