KAB Bildungswerk Bamberg e.V. bietet „Letzte Hilfe-Kurs“ für pflegende Angehörige, Laien und Interessierte
Das Ende eines Lebens steht allen irgendwann bevor und eine herzliche und angemessene Betreuung ist in dieser Zeit von großer Bedeutung. Wenn Kommunikation nicht mehr über Worte funktioniert, liegt es vor allem in der Hand der Pflegenden und Angehörigen die Bedürfnisse von Sterbenden zu erkennen und zu erfüllen.
Welche Wünsche und Anliegen Personen in den letzten Zügen ihres Lebens haben, hängt zwar individuell von der jeweiligen Situation und dem Menschen ab, jedoch gibt es ein paar kleine Handgriffe und Tipps zur „Letzten Hilfe“.
Nach dem Vorbild der „Ersten Hilfe“ hat Georg Bollig 2015 die Kurse zur „Letzten Hilfe“ ins Leben gerufen, in denen in vier Blöcken Wissen zu den Themen Sterben, Vorsorge, Leidenslinderung und Trauer praxisnah und abwechslungsreich vermittelt wird.
So sind Akupressur, Trauermodelle und Abschiedsemotionen verschiedene kleine Hilfsmittel, die Laien in der Begleitung Sterbender einfach erlernen und selbst anwenden können. Ziel des Workshops ist es, die Angst vor der Begleitung zu mindern und einen neuen Zugang zu den Themen Tod und Sterben anzubieten. Es wird Basiswissen zum Hospizgedanken und zur Palliativversorgung weitergegeben und damit der Handlungsspielraum der Angehörigen vergrößert.
Präsenz-Seminar: „Letzte Hilfe-Kurs für pflegende Angehörige, Laien und Interessierte“
- 09.04.2022, 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr
- Palliativakademie, Sodenstr. 14, 96047 Bamberg
- Anmeldung unter: www.kab-bamberg.de/bildung/veranstaltungen
- Es referieren: Madeleine Keller, zertifizierte Kursleitung „Letzte Hilfe“ und Dr. med. Jörg Cuno, Internist, Palliativmediziner, zertifizierte Kursleitung „Letzte Hilfe“, geschäftsführender Gesellschafter und leitender Arzt PalliVIVO GmbH.
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