Streuobst-Stammtisch in Wannbach

Streuobstwiesen heißen so, weil die Bäume wie "verstreut" in der Wiese stehen. Foto: A. Dittrich
Streuobstwiesen heißen so, weil die Bäume wie "verstreut" in der Wiese stehen. Foto: A. Dittrich

Die herausragende Bedeutung der Streuobstwiesen für Mensch und Natur ist unbestritten. Immer mehr Menschen interessieren sich für eigenen Anbau und auch ehrenamtlich tätig zu werden. Besonderheit ist die extensive Bewirtschaftung der Obstbäume und Wiesen ohne den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln. Bewährte Obstsorten für den Streuobstanbau sind robust, an den Standort angepasst und haben eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten. Trotzdem ist die Pflege einer Streuobstwiese nötig.

  • Doch was bedeutet Pflege einer Streuobstwiese?
  • Was muss im Jahresablauf alles gemacht werden?
  • Wer hilft mir bei einer überreichen Ernte?
  • Wo erhalte ich Förderung für mein Streuobst?
  • Welche sind geeignete Streuobstsorten?
  • Was kann ich für den Artenschutz tun?
  • Wer hilft bei der Vermarktung meines Obstes?
  • Wo kann ich Balkenmäher oder Obstsammler leihen?

Bei dem Streuobst-Stammtisch steht das gegenseitige kennen lernen und der Austausch von Informationen im Vordergrund. Darüber hinaus möchten wir Ihre Fragen beantworten.

Sebastian Heinze aus Schossaritz bewirtschaftet 6 ha Hochstammbäume als Tafel- und Mostobst im Bioanbau.

Claudia Munker ist Streuobstmanagerin im Landschaftspflegeverband und selbst Streuobstwiesenbesitzerin.

  • Wo: Gasthaus Mühlhäuser, Wannbach
  • Wann: Freitag 08. April 2022, 19 bis 21 Uhr
  • Was: Bitte Anmeldung bei claudia.munker@lra-fo.de oder 09191-864306