medi bayreuth unterliegt EWE Baskets Oldenburg knapp mit 71:74

medi bayreuth unterliegt EWE Baskets Oldenburg. Foto: Ochsenfoto.de
medi bayreuth unterliegt EWE Baskets Oldenburg. Foto: Ochsenfoto.de

“Laufen nicht auf allen Zylindern”

Auch nach der von TMT Business Solutions präsentierten Nachholpartie des 14. Spieltages gegen die EWE Baskets Oldenburg bleibt medi bayreuth weiterhin auf der Suche nach dem so großartigen Schwung, den die HEROES OF TOMORROW noch vor der Länderspielpause Mitte Februar hatten und welcher die Mannschaft von Head Coach Raoul Korner an die Playoff-Ränge in der easyCredit Basketball Bundesliga klopfen ließ. Verletzungen und Corona-Erkrankungen haben dem Team um Kapitän Bastian Doreth aktuell jedoch den Rhythmus genommen, der auch bei der 71:74 (33:39) Heimniederlage am Mittwochabend vor 2.202 Zuschauern in der Oberfrankenhalle gegen die Niedersachsen schmerzlich fehlte. Besonders die Wurfquoten des medi-Teams waren einfach zu schwach, um allein über den erneut großen Kampfeswillen die Partie für sich zu entscheiden.

In einer engen Schlussphase hatten die Gäste um Rickey Paulding das bessere Ende für sich und konnte so einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf erringen. Für medi bayreuth war es hingegen die vierte Niederlage in Serie, womit man nach der Länderspielpause und vor dem 83. Oberfrankenderby am kommenden Samstag um 18:00 Uhr gegen Brose Bamberg weiterhin sieglosen bleibt.

Das sagt Raoul Korner (Head Coach medi bayreuth):

„Letztendlich merkt man, dass wir nicht auf allen Zylindern laufen. Das merkt man vor allem an unseren Quoten. Wir bekommen eigentlich die Würfe, die wir wollen, verwerten diese aber nicht. Das gibt dem Gegner dann gleichzeitig die Chance ins Laufen zu kommen. Das hat man heute vor allem in der ersten Halbzeit gesehen, als wir Probleme hatten, sie im Fast Break zu stoppen. Wir waren dann ja schon über zehn Punkte zurück, haben aber zurück gefightet, wie es eben der Charakter dieser Mannschaft ist. Letztendlich hat Oldenburg dann jedoch ein paar Big Shots getroffen, die wir eben nicht getroffen haben.“