Bamberg: Über baMbit und BürgerNet kostenlos ukrainisches Fernsehen empfangen

Die Stadtwerke Bamberg erweitern ihre kostenlosen Services für Mitbewohner mit ukrainischen Wurzeln: Über die Glasfasernetze baMbit und BürgerNet können bis auf Weiteres unverschlüsselt mehrere ukrainische TV-Sender empfangen werden. Hans Bengel, Geschäftsführer der Stadtnetz Bamberg, einer 100-prozentigen Telekommunikationstochter der Stadtwerke: „Verlässliche muttersprachliche Informationen zur Lage in der Heimat sind heute für unsere ukrainischen Mitbürger wichtiger denn je. Darüber hinaus wollen wir mit dem kostenlosen Empfang von Spielfilmen und Familiensendern etwas Ablenkung vom schrecklichen Kriegsgeschehen bieten.“

Das kostenlose „Ukraine Paket“ von baMbit-TV umfasst die Sender 1+1, Star Family, RADA, UATV, ICTV, Ukraina 24 HD und EspresoTV. Für baMbit TV-Kunden sind die Sender nach Start des Sendersuchlaufs am Fernsehgerät kostenlos verfügbar. Aufgrund der instabilen Lage in der Ukraine kann es immer wieder zu Störungen beim Empfang der Fernsehsender kommen.

Für ukrainische Mitbürger, die noch keinen baMbit TV-Empfang haben, prüfen das baMbit-Team, ob das Fernsehsignal bereitgestellt werden kann. Hans Bengel: „Wir stehen bereits mit einzelnen Flüchtlingsunterkünften in Kontakt. In diesen Fällen wollen wir den Geflüchteten pragmatisch kostenlose Hilfe anbieten.“

Neben dem Empfang der ukrainischen TV-Sender sind weiterhin über die Glasfasernetze baMbit und BürgerNet alle Telefongespräche ins ukrainische Fest- und Mobilfunknetz kostenlos.

Über das Glasfasernetz baMbit können mehr als 98 Prozent aller Haushalte in Bamberg mit schnellem Internet versorgt werden. Das Glasfasernetz ermöglicht Surfgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde. Ein Großteil der baMbit-Kunden kann seinen baMbit-Glasfaseranschluss für digitales Fernsehen mit 289 digitalen TV- und 80 digitalen Radiosendern nutzen. Für noch schnellere Surfgeschwindigkeiten wird das baMbit-Glasfasernetz aktuell in der Gartenstadt, im Haingebiet und rund um den Wilhelmsplatz weiter ausgebaut.