Gartenamt der Stadt Forchheim macht 200.000 Quadratmeter Rasen frühlingsfit
Striegeln, vertikutieren, düngen
Dass die Pflege eines Rasens kompliziert und aufwändig ist, kann sich jeder vorstellen, der sich ums Rasenmähen im heimischen Garten drückt oder den täglichen Kampf ums Überleben der Zimmerpflanze führt. Gerade Fußball und Naturrasen gehören zusammen – kein anderer Belag wird von Spielern mehr bevorzugt, als Naturrasen. Denn kein anderer Sportbelag kann das, was Rasen kann – er wächst nach.
Doch damit der Rasen auch perfekt dasteht, ist jede Menge Arbeit nötig, weiß Andreas Geck, Leiter des Gartenamts der Stadt Forchheim. Aktuell wird damit begonnen, die drei Sportplätze auf der Sportinsel fit für die Saison zu machen. Dreimal 7000 Quadratmeter gilt es dabei zu bearbeiten, dafür werden insgesamt mehr als 80 Tonnen Material, vom Sand über angereicherte Erde bis hin zum Dünger, ins Grün verbracht. Insgesamt gilt es für die Mitarbeiter*innen des Gartenamtes mehr als 200 000 Quadratmeter Rasen im Stadtgebiet zu pflegen, dazu zählen nicht nur der Rasen auf der Sportinsel, sondern auch die Bolzplätze, die Sportplätze im Stadtgebiet, das Grün des Königsbads, die Stadtpark-Anlagen sowie die Zeltplätze.
Vier Mitarbeiter*innen des Gartenamtes sind dabei im Dauereinsatz um den Rasen zu striegeln (dabei wird das Moos entfernt), zu aerifizieren (dabei wird der Rasen belüftet), mit einem speziellen Boden-Sand-Gemisch zu sanden und abermals zu striegeln.
„Der richtige Mix aus fachgerechter Pflege, verantwortungsvoller Nutzung und cleverer Unterstützung durch Erhaltungs- und Regenerationsmaßnahmen ist unser Erfolgsrezept in der Sportrasenpflege“, sagt Andreas Geck.
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