Ers­te Flücht­lings­grup­pe im Land­kreis Bam­berg angekommen

Rund 150 Men­schen aus der Ukrai­ne haben bis­her im Land­kreis Bam­berg Schutz vor dem Krieg in ihrer Hei­mat gefunden

Landrat Johann Kalb und Staatsministerin Melanie Huml heißen die erste Gruppe ukrainischer Flüchtlinge willkommen, die dem Landkreis Bamberg von der zentralen Aufnahmeeinrichtung für Oberfranken zugewiesen worden ist. Foto: Pressestelle Landratsamt

Land­rat Johann Kalb und Staats­mi­nis­te­rin Mela­nie Huml hei­ßen die ers­te Grup­pe ukrai­ni­scher Flücht­lin­ge will­kom­men, die dem Land­kreis Bam­berg von der zen­tra­len Auf­nah­me­ein­rich­tung für Ober­fran­ken zuge­wie­sen wor­den ist. Foto: Pres­se­stel­le Landratsamt

„Wir hei­ßen Sie sehr herz­lich will­kom­men und wer­den alles tun, Ihnen unter die­sen schwie­rigs­ten Bedin­gun­gen den Auf­ent­halt so ange­nehm wie mög­lich zu gestal­ten. Die Soli­da­ri­tät und Hilfs­be­reit­schaft unse­rer Bevöl­ke­rung ist außer­ge­wöhn­lich groß.“ Mit die­sen Wor­ten begrüß­te Land­rat Johann Kalb gemein­sam mit Staats­mi­nis­te­rin Mela­nie Huml am Frei­tag­vor­mit­tag die ers­te Grup­pe ukrai­ni­scher Flücht­lin­ge, die dem Land­kreis Bam­berg von der Auf­nah­me­ein­rich­tung für Ober­fran­ken zuge­wie­sen wor­den ist. „Wir ver­ur­tei­len die­sen Krieg und möch­ten Sie mit all unse­ren Mög­lich­kei­ten unter­stüt­zen“, so Staats­mi­nis­te­rin Mela­nie Huml.

Ins­ge­samt sind im Land­kreis Bam­berg nun rund 150 Schutz Suchen­de aus der Ukrai­ne ange­kom­men. Mehr als 100 Per­so­nen sind in den letz­ten Tagen bereits auf Eigen­in­itia­ti­ve bei Pri­vat­per­so­nen im Bam­ber­ger Land untergekommen.

„Es ist sehr wich­tig, dass Sie und Ihre Lands­leu­te sich bei uns mel­den, damit wir gemein­sam mit den Gemein­den und Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen die Unter­stüt­zung für Sie koor­di­nie­ren kön­nen“, so der Land­rat. Eini­ge Hun­dert Men­schen aus der Regi­on haben nach sei­nen Wor­ten Schlaf­plät­ze für die Flücht­lin­ge ange­bo­ten. Die Flücht­lin­ge erhiel­ten nach der Regis­trie­rung im Land­rats­amt ers­te Sozi­al­leis­tun­gen und wur­den dann in ihre Unter­künf­te gebracht.