Bambergs Frauen setzen sich für ihr Welterbe ein
Zum Weltfrauentag macht das Zentrum Welterbe Bamberg weibliches Engagement im Kulturerbe-Sektor sichtbar
Überall auf der Welt führen Frauen das gemeinsame kulturelle Erbe der Menschheit in eine nachhaltigere, friedlichere Zukunft, indem sie ihr Wissen und ihr Können zur Bewältigung aktueller Herausforderungen einbringen. Innovation und Wandel darin, wie wir unser kulturelles Erbe interpretieren, schützen, pflegen und weiterentwickeln werden durch weiblichen Scharfsinn und Tatkraft über Generationen hinweg vorangetrieben.
Nicht immer sind diese Frauen in der Öffentlichkeit sichtbar. In Anlehnung an das Projekt #Women4Heritage von Europa Nostra, einer Organisation, die als Bindeglied zwischen der Zivilgesellschaft und den EU-Institutionen dient, nutzt das Zentrum Welterbe Bamberg den diesjährigen Weltfrauentag am 8. März deshalb dazu, weibliche Expertise rund um die UNESCO-Welterbestätte „Altstadt von Bamberg“ sichtbar zu machen – mit einer Collage aus Frauenportraits.
„Wir haben in Bamberg Hunderte von Frauen – Handwerkerinnen, Denkmal- und Heimatpflegerinnen, Stadtführerinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, Denkmalbesitzerinnen und -bewohnerinnen, Ehrenamtliche, Architektinnen, Gärtnerinnen, Erzieherinnen, Lehrerinnen, Stifterinnen und Unternehmerinnen – die einen wichtigen Beitrag zur Erforschung, Erhaltung und Vermittlung unseres Welterbes leisten. Sie wirken tagtäglich daran mit, dass Bamberg global als gutes Beispiel im Umgang mit seinem Welterbe gilt“, so Patricia Alberth, Leiterin des Zentrums Welterbe Bamberg, „und dafür gebührt ihnen unser Dank.“ Die abgebildeten Frauen stehen repräsentativ für die Vielzahl der Bambergerinnen, die sich für das Welterbe engagieren.
Neueste Kommentare