Stadt rich­tet „Bam­ber­ger Hilfs­fonds Ukrai­ne“ ein

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OB Star­ke ruft zu finan­zi­el­len Spen­den für Geflüch­te­te und Kriegs­op­fer auf

Die Stadt Bam­berg hat nach dem rus­si­schen Angriff auf die Ukrai­ne einen „Bam­ber­ger Hilfs­fonds Ukrai­ne“ ein­ge­rich­tet. Das erklär­ten Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke und Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp am heu­ti­gen Montag.

„Aktu­ell ist die Lage noch nicht über­schau­bar. Fest steht: Die Geflüch­te­ten Kriegs­op­fer aus der Ukrai­ne brau­chen unse­re Hil­fe“, erklärt Ober­bür­ger­meis­ter Star­ke, nach­dem bereits am Wochen­en­de die not­wen­di­gen Mit­ar­bei­ter in einer Füh­rungs­grup­pe zusam­men­ge­zo­gen wur­den. Ich bin sicher, vie­le Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger wer­den Unter­stüt­zung leis­ten“, so Andre­as Starke.

Stadt Bam­berg
Stich­wort „Ukrai­ne“
IBAN: DE71 7705 0000 0000 0057 77
BIC: BYLADEM1SKB

Die Spen­den­gel­der sol­len für sofor­ti­ge und unbü­ro­kra­ti­sche Maß­nah­men ver­wen­det wer­den, die den betrof­fe­nen Men­schen indi­vi­du­ell oder als Grup­pen hel­fen. „Wir sind unwahr­schein­lich beein­druckt von dem Enga­ge­ment der Bam­ber­ger Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in den ver­gan­ge­nen Tagen. Dafür möch­ten wir bereits jetzt herz­lich ‚Dan­ke‘ sagen und wol­len wo es geht das ehren­amt­li­che Enga­ge­ment unter­stüt­zen“, so Bür­ger­meis­ter Glüsen­kamp. Bereits am Wochen­en­de wur­den wich­ti­ge Ver­sor­gungs­gü­ter, wie Decken, Iso­mat­ten, Klei­dung, Was­ser und Nah­rung wur­den und befin­den sich auf dem Weg an die pol­nisch-ukrai­ni­sche Gren­ze. Die Stadt Bam­berg agiert eng ver­bun­den mit den pri­va­ten Initiativen.