Vorbericht SpVgg Bayreuth – SV Heimstetten am Samstag
Infos über die Lage bei der SpVgg vor dem Heimspiel gegen den SV Heimstetten am Samstag um 14 Uhr im Hans Walter Wild-Stadion
Personell hat sich die Situation im Gegensatz zur Vorwoche etwas gebessert. Mit Nico Moos, Tobias Weber und Dennis Lippert kehren drei defensive Kräfte ins Aufgebot zurück. Beim ins Training zurückgekehrten Tim Danhof, bei Steffen Eder und Patrick Weimar lassen ihre Verletzungen noch keinen Einsatz zu. Desweiteren fällt auch Chris Wolf aus, der am Mittwoch seinen 31. Geburtstag feiern konnte.
Zur eigenen Situation sagt Timo Rost: „Unser Ziel war und ist es, am Ende entweder Meister zu werden oder uns für den DFB-Pokal zu qualifizieren.“ Nach dem 2:1-Sieg über die SpVgg Unterhaching und die 0:2-Niederlage des FC Schweinfurt 05 beim 1. FC Nürnberg II am darauf folgenden Tag sieht es hinsichtlich der Pokalqualifikation schon sehr gut aus. 16 Zähler beträgt der Altstädter Vorsprung auf die Schnüdel (ein Spiel weniger) inzwischen: Kaum vorstellbar, dass dieses komfortable Polster trotz noch 14 ausstehender Partien nicht ausreichen könnte, müssten die Gelb-Schwarzen doch sechs Partien mehr als die Unterfranken verlieren, um den Vorsprung noch aus der Hand zu geben. „Wir tun gut daran, demütig zu bleiben und von Woche zu Woche zu schauen“, gibt sich Rost weiterhin bescheiden. „Entschieden ist da noch gar nichts!“
Zum Gegner: 12mal kreuzten sich die Wege beider Klubs in den vergangenen 16 Jahren. Achtmal behielt die SpVgg Bayreuth die Oberhand. In den Heimspielen unterlag man nur ein einziges Mal: 2018 unter Trainer Joe Albersinger stand es am Ende 0:1. Alle anderen Partien gewannen die Altstädter. Derzeit rangieren die Kicker aus dem Landkreis Kirchheim auf Platz 17 der Tabelle, haben nur einen Zähler Vorsprung auf die Relegationsplätze (TSV Rain am Lech). Im Hinspiel gewannen die Altstädter nach einer Energieleistung durch ein Elfmetertor von Anton Makarenko (83. Minute) mit 3:2. „Das Spiel ist uns Warnung genug“, so Rost.
Personell muss Trainer Christoph Schmitt auf die beiden gesperrten Bernard Mwarome und Fabio Sabbagh sowie Moritz Hannemann und Alexis Fambo (beide Bänderriss) verzichten.
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