Der Neue Wiesentbote

FRANZ POPP ARBEITET SEIT KNAPP 39 JAHREN IM KONZERN. BEGONNEN HAT ER SEINEN BERUFLICHEN WERDEGANG ALS GLEISBAUER. HEUTE IST ER STELLVERTRETENDER BETRIEBSRATSVORSITZENDER IM WAHLBETRIEB OBERFRANKEN UND MITGLIED DER GESCHÄFTSFÜHRUNG DES GESAMTBETRIEBSRATES DB REGIO SCHIENE/BUS.

Als Betriebsrat kämpft Popp vor Ort vor allem für stetig bessere Arbeitsbedingungen seiner Kolleginnen und Kollegen. Auch unterstützt er die Mitarbeitenden bei der Karriereentwicklung und vertritt die Interessen der Beschäftigten bei der DB Regio Oberfranken. Vor allem seine langjährige Erfahrung hilft Popp bei der Betriebsratsarbeit, denn so konnte er sich großes Wissen, insbesondere in den Bereichen Arbeitsrecht, Beamtenrecht und Schwerbehindertenrecht, aneignen.

„Ich habe noch unter der Zeit der beiden großen Bundesbahnen meine Arbeit begonnen und den Zusammenschluss als auch die Gründung der DB AG live miterlebt. Es war eine prägende Zeit mit unglaublich viel „Eisenbahnerfamilie“. Leider hat sich das in den letzten Jahren stark verändert und das Geschäftsfelddenken hat sich etabliert”, so Kollege Popp.

“Meine Arbeit bei den Sozialpartnern, wie der Stiftungsfamilie, der DEVK und der Sparda Bank, welche sich um alle Eisenbahnerinnen und Eisenbahner kümmern, zeigt mir jedoch, dass es den Mythos „Eisenbahnerfamilie“ noch gibt. Gewerkschaftlich habe ich meine Heimat bei der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) gefunden. Sie vertreten alle Mitarbeitenden und das liegt mir besonders am Herzen.”