Erlangen: Pfadfinder-Förderkreis Nordbayern präsentierte Ausstellung in Mainz

Ausstellung Pfadfinder-Fördererkreis Nordbayern e. V. in Mainz. Foto: Pfadfinderförderkeis Erlangen

Der Pfadfinder-Fördererkreis Nordbayern e. V. präsentierte im Rahmen der 6. Fachtagung Pfadfinden in Mainz seine Ausstellung und das Bildungsprojekt „Wir wollten frei sein und uns diese Freiheit selbst verdanken“ Warschauer Aufstand 1944 und seine Pfadfinderpost“.

Die Tagung mit dem Thema „Die Pfadfinderbewegung in der Demokratie“ fand unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Wibke Riekmann (MSH Medical School Hamburg), Prof. Dr. Helmut Bremer und Prof. Dr. Karl Düsseldorf (beide Universität Duisburg-Essen) statt. Die Vorträge und Arbeitsgruppen orientierten sich an nachfolgenden Inhalten und Fragestellungen: Seit einigen Jahren wachsen national und international Rechtspopulismus/-radikalismus, Fremdenfeindlichkeit /Rassismus und antidemokratische Tendenzen. Diese Entwicklungen sind auch bei Jugendlichen zu beobachten, womit deren demokratische und weltoffene Orientierungen drohen, brüchig zu werden. Kann bzw. muss dies die Arbeit von Institutionen, Verbänden und Organisationen – etwa der Pfadfinder*innen beeinflussen?

Die Ausstellung, die zum ersten Mal 2019 in Erlangen gezeigt wurde, war bereits an verschiedenen Orten in Deutschland (Kronberg bei Frankfurt / Main, Leipzig) und Polen (Puck in der Nähe von Danzig) zu sehen. Die zusammen mit dem Pilecki Institut, Berlin dann überarbeitete und erweitere Ausstellung wird Ende März in Berlin in den Räumlichkeiten des Pilecki Institutes am Pariser Platz eröffnet und bis Sommer zu sehen sein.