Forchheimer Ortsgruppe des Bund Naturschutz säuberten Amphibienleitsystem
Etwa 20 große und kleine Ehrenamtliche der Ortsgruppe Forchheim des Bund Naturschutz halfen beim jährlichen „Ramadama“ am Amphibienleitsystem an den Örtelbergweihern.
Entlang des Betonzauns wurden eimerweise Müll und Unrat eingesammelt, es wurde entbuscht und die Durchlässe für Frösche, Kröten und Molche durchgängig gemacht.
Vor nun bereits 20 Jahren wurde das Amphibienleitsystem für Kröten und Co. an dieser für die Tiere heiklen Stelle installiert. Die Querungshilfen unter der viel befahrenen Straße werden von den Amphibien, aber auch immer wieder von kleinen Säugetieren wie z.B. Igeln, gerne angenommen.
Jährlich in den Frühjahrsmonaten von Ende Februar bis Anfang April machen sich Amphibien in den Morgen- und Abendstunden auf den Weg. Sie verlassen ihre Winterverstecke im Wald und begeben sich zu ihren Ablaichstellen in den Teichen. Dazwischen liegt die Straße, die dank des Amphibienleitsystems von den Tieren gefahrlos überquert werden kann.
Erste Frösche waren bereits unterwegs und wurden vor allem von den jüngsten Naturschützern bestaunt.
Als Belohnung gab es zum Abschluss für alle Helfer noch eine Brotzeit im Wald.
Karin Flores
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