Oberfränkische Koordinationsstelle für psychische Gesundheit im Alter nimmt Arbeit auf

Alexandra Pape, Gerontopsychiatrische Fachkoordination Oberfranken, und Norbert Neumüller, Sozialplaner des Bezirks Oberfranken. © Nicole Fleischer
Alexandra Pape, Gerontopsychiatrische Fachkoordination Oberfranken, und Norbert Neumüller, Sozialplaner des Bezirks Oberfranken. © Nicole Fleischer

Nach Beendigung der dreijährigen Pilotphase nimmt die Gerontopsychiatrische Fachkoordination Oberfranken (GeFa OFR) nun dauerhaft ihre Tätigkeit auf. Aufgrund der stets steigenden Lebenserwartung ist die Koordinationsstelle für psychische Gesundheit im Alter als bedarfsgerechtes Angebot ein wichtiger Bestandteil der Versorgungsstruktur Oberfranken.

„Schwerpunkt der Koordinationsstelle ist die Verbesserung der Versorgungssituation älterer Menschen mit psychischen Problemen in Oberfranken durch die Arbeit auf mehreren Ebenen: auf der Ebene von Gremien und Netzwerkpartnern, auf der Ebene von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Altenhilfe und Gerontopsychiatrie und auf der Ebene von Betroffenen und deren Angehörigen“, beschreibt Bezirkstagspräsident Henry Schramm.

Alexandra Pape © Nicole Fleischer

Alexandra Pape © Nicole Fleischer

Alexandra Pape übernimmt die Gerontopsychiatrische Fachkoordination Oberfranken und begleitet unter anderem kontinuierlich die fachliche Schulung der gerontopsychiatrischen Beratung an den Sozialpsychiatrischen Diensten. Neben der Fachberatung sind die weiteren Aufgabenfelder der GeFa OFR die Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit, die Präventionsarbeit und die Organisation und Durchführung von Fort- und Weiterbildungen. Das Angebot der GeFa OFR richtet sich an Beschäftigte in Facheinrichtungen sowie an alle, die sich für psychisch kranke ältere Menschen engagieren, aber auch Betroffene, Angehörige und Interessierte.

Der Bezirk Oberfranken fördert die Gerontopsychiatrische Fachkoordination dauerhaft und garantiert somit eine wachsende Versorgungsstruktur rund um das Thema psychische Gesundheit im Alter.