Wunsiedel: Intensivpatienten sicherer verlegen
Im Rahmen eines Pilotprojektes wird ein neuartiger Verlegungsrettungswagen beim Rettungszweckverband Kulmbach/Bayreuth stationiert. Der Rettungszweckverband Kulmbach-Bayreuth bekommt einen Verlegungsrettungswagen. Diese freudige Nachricht haben Landtagsabgeordneter Martin Schöffel und Bürgermeister Frank Wilzok heute aus dem Bayerischen Innenministerium erhalten. Die beiden CSU-Politiker haben gemeinsam und intensiv im Ministerium für die Anschaffung eines Fahrzeugs zum intensivmedizinischen Krankentransport für Oberfranken in Bayreuth/Kulmbach geworben. Bislang ist im Regierungsbezirk kein solches Fahrzeug stationiert. Der ZRF Bayreuth/Kulmbach wird nun nicht nur irgendein intensivmedizinisches Fahrzeug erhalten, sondern ist im Rahmen eines Pilotprojektes bayernweit der erste Standort für einen speziellen Verlegungsrettungswagen. Es handelt sich dabei um ein mit einem Arzt besetztes Fahrzeug, das speziell für den Transport von Intensivpatienten ausgestattet ist. Die ARGE der Sozialversicherungsträger hat dem Pilotprojekt auf Basis geschätzter Beschaffungskosten von 220.000 Euro brutto zugestimmt und eine Finanzierung zugesagt.
„Ein solcher Wagen kann über Leben und Tod entscheiden. Er ist eine perfekte Zwischenlösung zwischen dem großen Intensivrettungsfahrzeug und einem klassischen Rettungswagen. Er vereint die Vorteile beider Fahrzeuge. Es ist für uns immens wertvoll, dass der Innenminister nach unserem Gespräch zugestimmt hat, dass dieses bayernweit einzigartige Projekt nun hier bei uns realisiert wird. Ohne den intensiven Einsatz unseres Abgeordneten Martin Schöffel wäre das nicht möglich gewesen,“ so Frank Wilzok.
„Der Verlegungsrettungswagen soll zum bevorzugten Rettungswagentyp für Verlegungen von Intensivpatienten für ganz Bayern werden“, so Martin Schöffel. Ich freue mich, dass es gelungen ist, dieses wichtige Pilotprojekt zu uns zu holen. Ich danke Frank Wilzok für seinen unermüdlichen Einsatz für den Rettungsdienst in Kulmbach. Er hat die entscheidende Initiative für das Pilotprojekt V-RTW ergriffen und zusammen mit mir beim Innenminister vorgesprochen“.
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