SC Memmelsdorf vor Doppelspieltag am Wochenende

Michael Ivanov (2) im Angriff gegen den Röttinger Doppelblock
Michael Ivanov (2) im Angriff gegen den Röttinger Doppelblock

Die Volleyballer des SC Memmelsdorf bestreiten am kommenden Wochenende ein Doppelspieltag mit der Partie gegen den VC Eltmann am Samstag und dem Nachholspiel beim TSV Lengfeld am Sonntag.

Diese eher unübliche Konstellation ist auf die pandemiebedingte Spielpause im Dezember des vergangenen Jahres zurückzuführen. Das Spiel gegen den TSV Lengfeld, aus der Vorrunde, soll den Spielern um Manuel Wolz helfen den Rückstand auf die Tabellenspitze zu verringern. Gerade mit der Auswärtspartie in Lengfeld verbinden einige Spieler noch sehr schlechte Erinnerungen. Die letzte gespielte Partie, aus der Saison 2020/2021 in der Kürnachtalhalle, war laut dem Trainer, seine schwärzeste Stunde im Dienste des SC Memmelsdorf. Diese Vorzeichen und das Streben um persönliche Wiedergutmachung spüren alle Spieler im Kader des SC Memmelsdorf. Der TSV Lengfeld rangiert aktuell auf dem 9. Tabellenplatz mit einem Spielpunkt aus 5 Partien. Die Vorzeichen stehen somit gut für die Oberfranken, den Rückstand auf den TV Mömlingen an der Tabellenspitze verkürzen zu können. Vor zwei Jahren ist man aber auch in einer ähnlichen Ausgangssituation zur Partie in den Würzburge Vorort aufgebrochen. Diese muss also allen Spielern noch Grund genug sein, nichts auf die leichte Schulter zu nehmen.

Gerade die Partie vom Vortag beim VC Eltmann II mit seinen bundesligaerfahrenen Akteuren auf und neben dem Feld sind die erste Bewährungsprobe für das Team um Kapitän Tobias Werner.

Seit Jahren ist man gewohnt, die Eltmanner Mannschaft als Wundertüte anzusehen. Das Stammpersonal um Heriberto Quero und dem ehemaligen Bundesligatrainer Marco Donat wird stets durch immer wieder wechselnde Mitspieler, die selbst auch über langjährige Volleyballerfahrung besitzen, ergänzt. Für die Memmelsdorfer Spieler bleibt es gegen den VC Eltmann im sehr spannend auf welche Spieler und Spielweisen man sich in der Vorbereitung der Partie einstellen soll.

Die Devise für das Wochenende ist klar definiert, durch die eigene Spielstärke muss der Gegner von Beginn an, an seinem geregelten Spielaufbau gehindert werden. Die gezeigte Aufschlagstärke gepaart mit der Dominanz im Blockspiel, gezeigt im Spiel gegen den TSV Röttingen soll auch am kommenden Wochenende er Schlüssel zu zwei Siegen sein.

Anpfiff in der Georg-Schäfer-Halle ist am Samstag um 15:30 Uhr