Bamberger Erklärung mit erfolgreichem Start

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6.000 nach 6 Tagen – Bamberger Erklärung setzt Zeichen

Die Initiatorinnen und Initiatoren der sogenannten Bamberger Erklärung, Vera Mamerow, Claudia John und Christian Hader zeigen sich in einer aktuellen Pressemitteilung hoch erfreut über den erfolgreichen Start der Bamberger Erklärung. Getragen von über 50 Erstunterzeichnenden – darunter Erzbischof, Dekan, die drei Bürgermeister, medizinisches Personal, Unternehmertum, Kulturschaffende, Gastronomen, JournalistInnen, sowie zivilgesellschaftlich, ehrenamtlich und politisch Engagierte – ist die Bamberger Erklärung als Petition vor einigen Tagen an den Start gegangen. „Dass nach nicht einmal einer Woche 6.000 Menschen unterzeichnet haben, ist ein tolles Zeichen für unsere Demokratie und den stadtgesellschaftlichen und solidarischen Zusammenhalt in Bamberg“, so Christian Hader.

Die Bamberger Erklärung hat ihren Ursprung darin, dass ein Zeichen gegen die immer weiter um sich greifenden Verschwörungstheorien, Fehlinformationen und rechten Gedanken im Rahmen der sogenannten Spaziergänge gesetzt werden soll. In einer Telegram-Gruppe der „Stay-Awake-Bewegung“ wurde von deren Verantwortlichen die Bamberger Erklärung als „Aufruf zum Genozid“ bezeichnet. Dass also das Einziehen einer Grenze mehr denn je nötig ist, erklärt Vera Mamerow: „Gefälschte Jobanzeigen von Pflegekräften in Tageszeitungen, krude Verschwörungstheorien über eingeschleuste Polizeibeamte – es wird immer abstruser und mit Menschen, die solche Dinge verbreiten, sollte man nicht spazieren gehen.“

qr-code bamberger erklärungDemnach rufen John, Mamerow und Hader – ähnlich wie auch Oberbürgermeister Starke in der letzten Vollsitzung des Bamberger Stadtrats – dazu auf, die Bamberger Erklärung weiter zu unterstützen. „Unterzeichnen Sie bitte, leiten Sie den Link zur Erklärung weiter und lassen Sie uns so alle gemeinsam das Zeichen setzen, dass wir die Corona-Pandemie nur gemeinsam überwinden können“ so Claudia John abschließend.

Die Bamberger Erklärung kann weiterhin unter https://www.change.org/bambergererklärung aufgerufen und unterzeichnet werden. Die beigefügten Medien sind zur freien Verwendbarkeit.