Klinikum Bayreuth veranstaltet Patientinnen- und Patiententag im Onkologischen Zentrum
Experten der Klinikum Bayreuth GmbH informieren über Behandlungsmöglichkeiten
Unter dem Motto „Mit Maske und Abstand: Gemeinsam gegen den Krebs“ lädt das Onkologische Zentrum der Klinikum Bayreuth GmbH am Freitag, 4. Februar, zu Online-Vorträgen am Weltkrebstag ein. Ab 14 Uhr stellen Ärztinnen, Ärzte, Partner, Selbsthilfegruppen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Onkologischen Zentrums die Möglichkeiten der interdisziplinären Krebsbehandlung vor.
„Die Corona-Pandemie belastet uns alle. Für Krebspatienten trifft das aber in besonderem Maße zu“, sagt Prof. Alexander Kiani, Leiter des Onkologischen Zentrums, des Zentrums für Hämatologische Neoplasien und Direktor der Klinik für Hämatologie und Onkologie der Klinikum Bayreuth GmbH. Sie seien auf der einen Seite durch das Infektionsgeschehen besonders gefährdet, auf der anderen Seite aber trotz aller Vorsicht und geltender Beschränkungen darauf angewiesen, dass ihre Behandlung ohne Verzug beginnt oder weitergeführt wird. „Wir müssen die Pandemie ernst nehmen und sehr vorsichtig sein. Aber gleichzeitig wollen wir mit all unseren Behandlungspartnern bei der Betreuung unserer Krebspatienten auch möglichst wenig Kompromisse eingehen“, sagt Prof. Kiani. Ein gelungener Austausch und eine gute Information sind dabei enorm wichtig.
Am Freitag, 4. Februar, wird das Team zwischen 14 und 17 Uhr beim Patientinnen- und Patiententag über die aktuellen Entwicklungen in der Krebstherapie und die Behandlungsmöglichkeiten im Onkologischen Zentrum informieren –in diesem Jahr online, weil es die Situation derzeit nicht anders zulässt.
Schon die Zahl der Referenten und Mitwirkenden an diesem Tag verrät: Hinter dem Namen Onkologisches Zentrum verbirgt sich ein umfassendes Netzwerk, das nicht nur die ärztliche Behandlung und Betreuung umfasst. Sport- und Ernährungstherapeuten, Experten in der Wundversorgung, Psychoonkologen und der Kontakt zu verschiedenen Selbsthilfegruppen gehören ebenso dazu wie die Möglichkeit, im Rahmen verschiedener Studien Zugang zu den aktuellsten Therapiealternativen zu erhalten – oder die Unterstützung durch den Sozialdienst, wenn es darum geht, wie es nach dem Klinikaufenthalt weitergeht.
Anmeldung bis Donnerstag, 3. Fepruar
Anmeldungen sind per E-Mail (an pressestelle@klinikum-bayreuth.de) bis Donnerstag, 3. Februar, 12 Uhr, möglich. Teilnehmer erhalten einen Link, mit dem sie sich flexibel einwählen können. Benötigt wird lediglich ein internetfähiges Endgerät (PC, Laptop, Tablet oder Smartphone) und Kopfhörer bzw. Lautsprecher. Wer sich an der Diskussion beteiligen möchte, sollte zusätzlich ein Mikrofon und möglichst eine Kamera zur Verfügung haben.
Das Programm und alle Informationen zum Ablauf finden Sie im Internet: klinikum-bayreuth.de/veranstaltungen.
Das Programm ab 14 Uhr:
- Begrüßung und Moderation
Prof. Dr. Alexander Kiani, Direktor Klinik für Onkologie und Hämatologie und Leiter des Onkologischen Zentrums - 14.10 Uhr
Was bedeutet die Corona-Pandemie für Krebspatienten?
Prof. Dr. Alexander Kiani - 14.30 Uhr
Hirnoperationen ohne Risiko: Ist das möglich?
PD Dr. Thomas Reithmeier, Leitender Oberarzt Klinik für Neurochirurgie - 14.50 Uhr
Behandlungsmöglichkeiten bei Hautkrebs
Dr. Mark Meinhold, Leitender Oberarzt Klinik für Dermatologie und Allergologie - 15.10 Uhr
Bereiche des Onkologischen Zentrums stellen sich vor:
Andreas Berghammer, Leiter Sozialdienst und
Alexander Weber, Leiter Verbesserungs- und Beschwerdemanagement - 15.30 Uhr
Genetische Ursachen von Brustkrebs und gynäkologischen Tumoren
Prof. Dr. Christoph Mundhenke, Direktor Klinik für Gynäkologie und Leiter Gynäkologisches Krebszentrum - 15.50 Uhr
Nahrungsergänzungsmittel: Nutzen und Gefahren
SabineTröger, Stellv. Leitung Apotheke der Klinikum Bayreuth GmbH - 16.10 Uhr
Einführung in die virtuellen Informationsstände / Diskussionsrunden
Prof. Dr. Alexander Kiani
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