Selber Wölfe auf Fuchsjagd in der Lausitz
Am Dienstag geht es für unsere Selber Wölfe auf in Weißwasser auf Fuchsjagd
Keine Zeit zum Durchschnaufen bleibt den Teams in der DEL2. Bereits am morgigen Dienstag treten unsere Selber Wölfe um 19:30 Uhr bei den Lausitzer Füchsen an. Das Spiel wird wie gewohnt live auf Sprade TV als auch in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
Formkurve
Wieder standen unsere Selber Wölfe nach dem Wochenende mit leeren Händen da. Doch gerade im Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim wusste das Rudel um Leitwolf Florian Ondruschka durchaus zu gefallen und musste sich gegen den Tabellenvierten denkbar knapp mit 1:2 geschlagen geben. Die Formkurve zeigt also weiter nach oben, auch wenn es weiter gilt, Fehler zu vermeiden und die vorhandenen Torchancen konsequenter zu nutzen. Die Lausitzer Füchse hatten am Wochenende unfreiwillig spielfrei, weil die Gegner aufgrund von Quarantäneanordnungen nicht spielfähig waren. Ob die Pause ein Vorteil für die Füchse ist oder doch eher ein Nachteil, weil man aus dem Spielrhythmus gerissen wurde, muss sich erst noch zeigen.
Statistik
Zwei Punktspiele bestritten unsere Selber Wölfe in dieser Saison bereits gegen die Lausitzer Füchse, zweimal zu Hause in der NETZSCH-Arena. Und beide Partien gingen verloren. Während man in der ersten Begegnung das 2. Drittel vollkommen verpennt hatte und drei Tore kassierte, bot man dem Tabellenzwölften in der zweiten Partie kurz vor Jahreswechsel bis zum Spielende Paroli und verlor knapp mit 0:2, wobei der letzte Treffer im verwaisten Selber Tor einschlug. Das Manko „mangelnde Chancenverwertung“ aus dem damaligen Spiel lastet unseren Wölfen auch heute noch auf den Schultern. Es fehlt diesbezüglich einfach die Leichtigkeit.
Besonderes Augenmerk sollten unsere Wölfe auf die beiden Topscorer der Füchse legen: Mit Peter Quenneville und Hunter Garlent haben sie die punktbesten Spieler Nummer 1 und 3 der Liga in ihren Reihen.
Beide miteinander haben fast die Hälfte aller Tore der Lausitzer erzielt.
Lineup
Brett Thompson, Lanny Gare, Robert Hechtl und Philip Woltmann, der immerhin schon wieder für die U20 aufläuft, werden weiter ausfallen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Lars Reuß, der aus der Sonntagspartie eine Blessur davongetragen hat. Mit dem Einsatz von Max Gimmel, der gegen die Roten Teufel ebenfalls noch verletzt ausgeschieden ist, rechnet Headcoach Herbert Hohenberger allerdings wieder.
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