Ziel der Selber Wölfe: Erfolgserlebnisse sammeln
Beim Wolfsduell der DEL2 und gegen die Roten Teufel wollen unsere Selber Wölfe an die Leistung vom letzten Heimspiel anknüpfen
Wer, wann, wo mit welchem Kader gegen wen spielt, bestimmt in der DEL2 aktuell gefühlt mehr der Zufall als der eigentliche Spielplan. Zuletzt ist das Gastspiel unserer Selber Wölfe bei den Heilbronner Falken ausgefallen, weil unser Gegner die Mindestspielstärke nicht erreichte. Und auch die morgige Partie beim EHC Freiburg steht auf wackligen Beinen. Ungeachtet aller Unwägbarkeiten hat sich unser Team auf die anstehenden Spiele am Freitag bei den Freiburger Wölfen (19:30 Uhr) und am Sonntag in der NETZSCHArena gegen den EC Bad Nauheim (17:00 Uhr) vorbereitet und will gegen beide Gegner punkten. Beide Partien werden live auf Sprade TV und in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Co-Kommentator am Sonntag ist Ex-Wölfe-Stürmer Herbert Geisberger.
Formkurve
Am vergangenen Freitag konnten unsere Selber Wölfe gegen den Tabellenführer Ravensburg überraschen und einen Punkt mitnehmen. Unser Wolfsrudel zeigte eine starke Mannschaftsleistung, stand gut in der Verteidigung und hatte mit Bitzer wieder einen überragenden Mann zwischen den Pfosten. Am Samstag kam dann der Nackenschlag durch die Quarantäneanordnung für fünf Spieler, die dadurch für die Auswärtspartie in Dresden nicht zur Verfügung standen. Mit elf Feldspielern war gegen die laufstarken Eislöwen kein Kraut gewachsen, auch wenn sich unser Minikader mehr als achtbar aus der Affäre zog. Am Dienstag wurde das Spiel in Heilbronn dann kurzfristig abgesagt und unsere Wölfe nutzten die freie Zeit kurzerhand für eine knackige Trainingseinheit.
Freiburg trat letztes Wochenende mit einem Mini-Kader an und musste am Mittwoch wieder passen, weil nicht genügend Spieler zur Verfügung standen. Welche Freiburger Mannschaft uns erwartet, kann man noch nicht sagen. Zweimal gingen die Breisgauer in den letzten sechs ihrer Partien als Sieger hervor.
Der EC Bad Nauheim musste zuletzt ein paar Federn lassen. Zwar belegen die Roten Teufel immer noch den vierten Platz in der Tabelle, doch die zwischenzeitliche Dominanz können die Hessen nicht mehr Spiel für Spiel aufs Eis bringen. Drei Siegen, davon einer nach Verlängerung, aus den letzten sechs Spielen, stehen drei Niederlagen (davon zwei nach Penaltyschießen und eine nach Verlängerung) gegenüber.
Statistik
Eine ausgeglichene Bilanz haben unsere Selber Wölfe gegen den EHC Freiburg in dieser Saison vorzuweisen. In Freiburg verloren unsere Cracks mit 1:4, zuhause stand es am Ende 4:3 für unsere Farben.
Unser Rudel um Leitwolf Florian Ondruschka wird jedenfalls alles dafür tun, beim Tabellenzehnten zu punkten.
Für eine erneute Überraschung wollen unsere Cracks dann am Sonntag in der NETZSCH-Arena gegen den EC Bad Nauheim sorgen. Auch wenn der Tabellenvierte aus den bisherigen Partien zwei Siege verbuchen konnte, waren unsere Wölfe immer nahe dran. Deshalb lautet das Ziel gegen Topscorer Vause und die übrigen Roten Teufel diesmal Punkte und vor allem Selbstvertrauen mitzunehmen.
Lineup
Unserem Headcoach Herbert Hohenberger stehen wieder 16 Feldspieler sowie zwei Torhüter zur Verfügung.
Im Tor wird am Freitag Michel Weidekamp beginnen, Michael Bitzer übernimmt nach seinem DEL-Gastspiel mit den Bietigheim Steelers vom Mittwoch die Rolle des Backups.Seite 3 von 3 Pausieren müssen weiterhin Thompson, Hechtl, Woltmann und Gare.
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