Winterdienstfahrer aus Bamberg wird zum Lebensretter
Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer würdigt lebensrettenden Einsatz von Winterdienstfahrer
Ein Mitarbeiter der Straßenmeisterei Bamberg hat im Rahmen seines Winterdiensteinsatzes einem Mann das Leben gerettet, der nach einem Unfall über mehrere Stunden nicht gefunden werden konnte. Der Mitarbeiter hat die lebensgefährliche Situation erkannt, den Verletzten versorgt und umgehend Rettungsdienst sowie Polizei verständigt. Um dem Lebensretter persönlich zu danken, hat ihn Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer nach München eingeladen: „Die schnelle und geistesgegenwärtige Reaktion von Herrn Herbst verdient großen Respekt und Anerkennung! Der Winterdienst hilft Menschen in allen Notlagen. Herr Herbst ist ein Vorbild für uns alle.“
In den frühen Morgenstunden des 11. Januars entdeckte Andreas Herbst am Steuer seines Winterdienstfahrzeugs einen am Straßenrand liegenden Mann und verständigte umgehend Rettungsdienst sowie Polizei. Der Mann war nicht mehr in der Lage, mit seinem Handy selbst Hilfe zu rufen. Stunden zuvor war bei der Polizei die Meldung über ein im Graben stehendes, verlassenes Unfallauto auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Reundorf und Obergreuth eingegangen. Vom Unfallopfer fehlte allerdings jede Spur. Nur, Dank des aufmerksamen und schnellen Eingreifens des Mitarbeiters der Straßenmeisterei konnte der Mann vor Schlimmerem bewahrt werden. Anschließend wurde der Verletzte ins Krankenhaus gebracht und Andreas Herbst konnte seine Schicht fortsetzen. „Als ich von der Geschichte gehört habe, war es mir ein großes Anliegen, mit Herrn Herbst persönlich zu sprechen und ihm zu danken. Er hat nicht nur einem Menschen das Leben gerettet, sondern zeigt auch, wie wichtig die Arbeit des Winterdienstes ist. Und das zu einer Uhrzeit, zu der wir anderen noch schlafen. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und Courage!“
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