ZBFS in Bayreuth hat bereits 2,5 Milliarden Euro an Familien ausgezahlt
Familienministerin Trautner: „Auch im neuen Jahr können Familien unbürokratisch von unserer Leistung profitieren“
Vom Bayerischen Familiengeld haben bereits rund 651.000 Kinder im Freistaat profitiert. Bisher wurden rund 2,5 Milliarden Euro an die Familien ausgezahlt.
Dazu Bayerns Familienministerin Carolina Trautner: „Trotz der erheblichen finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie ist es uns gelungen, auch für 2022 einen soliden Sozialhaushalt aufzustellen. Mehr als die Hälfte der Mittel geben wir traditionell für den Familienbereich aus. Mit unserem Bayerischen Familiengeld leisten wir für Familien mit kleinen Kindern auch im neuen Jahr wertvolle Unterstützung. Damit entlasten wir die Familien unbürokratisch und direkt. Das freut mich sehr, da gerade Familien durch die Corona-Pandemie besonders belastet sind. Die bayerische Leistung ist unabhängig von Familienleistungen des Bundes und deutschlandweit einmalig.“
Im Haushalt 2022 sind für das Bayerische Familiengeld – vorbehaltlich der Zustimmung des Bayerischen Landtags – rund 770 Millionen Euro vorgesehen. Eltern mit ein- und zweijährigen Kindern erhalten das Familiengeld seit September 2018. Sie werden mit 250 Euro pro Monat und Kind, ab dem dritten Kind mit 300 Euro monatlich, unterstützt. Das Familiengeld wird unabhängig vom Einkommen, der Erwerbstätigkeit und der Art der Betreuung gezahlt. Wer in Bayern bereits Elterngeld beantragt und bewilligt erhalten hat, muss keinen Antrag stellen. Der Elterngeldantrag gilt dann zugleich auch als Antrag auf Familiengeld.
Fragen zum Familiengeld beantwortet die Landesbehörde Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) in Bayreuth unter der Nummer 0931-32-0909-29. Das Service-Telefon ist Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Freitag zwischen 08:00 und 12:00 Uhr besetzt.
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