Bayreuther Regionalbischöfin setzt auf die Kraft des Gebets

r. Dorothea Greiner auf der Kanzel der Stadtkirche in Bayreuth. Foto: Heike Rost
r. Dorothea Greiner auf der Kanzel der Stadtkirche in Bayreuth. Foto: Heike Rost

Regionalbischöfin Dorothea Greiner hat die ökumenischen Aktion „Mit Gebet ins neue Jahr“ mitangestoßen. Auch sie wird in ihrem Büro am Laptop die Hände falten, wenn am 1. Januar um 19.00 Uhr Menschen aus lutherischen, katholischen und evangelisch-freikirchlichen Gemeinden an vielen Orten im ganzen Land an einem gemeinsamen virtuellen Gebetsnetz knüpfen.

Dorothea Greiner zeigt sich überzeugt von der Initiative in der alle Initiatoren zum Ausdruck bringen: „Die vierte Corona-Welle und die zunehmende Spaltung unserer Gesellschaft fordern uns heraus. Ein Riss geht durch Familien, Freundschaften und auch durch Gemeinden. Doch wir gehen nicht in den Vorwurf, nicht in Resignation, nicht in die Spaltung, wir gehen ins Gebet. Weil wir um die Kraft des Gebets wissen, wollen wir zusammenstehen – Menschen mit unterschiedlicher christlicher Beheimatung – und gleich zu Beginn des neuen Jahres unsere Hände und unsere Stimmen zum Gebet erheben.“

Per Livestream auf YouTube sowie über den Sender Bibel TV gibt es zuerst einige kurze Impulse, danach ist Zeit, in kleinen Gruppen, als Familie oder im Freundeskreis zu beten. Im Kirchenkreis Bayreuth beteiligen sich unter anderem Gebetsgruppen in Neuenmarkt mit Pfarrer Schleicher und in Weidenberg mit Pfarrerin Lauterbach. Es ist selbstverständlich, dass dabei die Coronaregeln beachtet werden.


Zum Hintergrund:

Dem Initiatoren-Team von „Deutschland betet“ gehören an: Bischof Tobias Bilz, Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner, Dr. Johannes Hartl, Fadi Krikor, Gerhard Proß, Weihbischof Thomas Maria Renz, Frauke Teichen, Bischof Heinrich Timmerevers.

Website: https://deutschlandbetet.de/