Weihnachten in der Stadtkirche Bayreuth

Symbolbild Religion

Die Stadtkirchengemeinde lädt an den Weihnachtstagen zu festlichen Gottesdiensten ein. Unter Einhaltung der geltenden Sicherheitsmaßnahmen freut sich die Gemeinde auf einladende Gottesdienste mit sehr unterschiedlichem Profil. Am Heiligen Abend wird der Esel-Stups-Gottesdienst um 11:00 Uhr und der Gottesdienst mit Krippenspiel um 14:30 Uhr von Pfarrer Martin Gundermann und Team vorbereitet: „Während der Esel-Stups-Gottesdienst sich besonders an die Kindergartenkinder und ihre Familien richtet, sind beim Krippenspiel die Kinder verschiedener Altersstufen vom zweijährigen Schäfchen bis zum Konfirmanden als Josef dabei.“ Die Christvesper um 16:00 Uhr in der Spitalkirche wird von Pfarrer Dr. Carsten Brall vorbereitet. Bei der Christvesper in der Stadtkirche um 17:00 Uhr mit Dekan Jürgen Hacker hält er fest: „Jesus ist Gottes Weihnachtsgeschenk an uns. Für dieses Geschenk gilt: da ist alle Liebe Gottes drin.“ Es spielt der Posaunenchor.

„Die Christnacht um 22:00 Uhr in der Stadtkirche hat immer eine besondere Atmosphäre. Bei Kerzenschein, weihnachtlichen Liedern und mit den Klängen ausgewählter Solisten kommt der Zauber der Weihnacht noch einmal ganz anders zum Leuchten“, sagt Pfarrer Dr. Carsten Brall, der den Gottesdienst hält. „In ungewissen Zeiten braucht es Vergewisserung. Dass Gott zu uns kommt in Jesus und bei uns bleibt, bringt Gewissheit und Kraft für die Zukunft. Eine Vergewisserung in der Gottesbeziehung ist auch das Abendmahl. Am 1. Weihnachtsfeiertag von 500 Jahren wurde es zum ersten Mal in deutscher Sprache mit Brot und Wein gefeiert – und natürlich in diesem Gottesdienst“, betont Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner, die den Festgottesdienst am ersten Weihnachtstag mit Dekan Jürgen Hacker gestaltet.

Zum Sonntagsgottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag hält Jürgen Hacker als Prediger fest: „Die Verheißung aus dem Buch des Propheten Jesaja (Kapitel 7) sagt uns: Das Kind in der Krippe ist der Immanuel – Gott mit uns. Gott mit uns in allen Höhen und Tiefen des Lebens.“ Es ist gute Tradition, dass die beiden weiteren Gottesdienste des Tages in ökumenischer Verbindung stattfinden: um 11:15 Uhr in der Spitalkirche mit Pfr. Dr. Christian Steger aus der römisch-katholischen Schlosskirchengemeinde als Prediger und Pfr. Martin Gundermann als Liturg sowie in der Schlosskirche um 18:30 Uhr mit Pfr. Dr. Christian Steger aus der römisch-katholischen Schlosskirchengemeinde als Liturg und Dekan Jürgen Hacker als Prediger. Kirchenmusikdirektor Michael Dorn hat die kirchenmusikalische Gestaltung der Weihnachtstage koordiniert: „Ich freue mich, dass in den Weihnachtsgottesdiensten einige Arien aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach erklingen werden. Etwas ganz Besonderes ist für mich aber auch der Esel-Stups-Gottesdienst am Heiligen Abend, an dem ich zusammen mit Pfarrer Gundermann die Weihnachtsgeschichte an der Orgel mit kleinen Improvisationen ausgestalten darf.“

Zu den Sicherheitsbedingungen schreibt die Gemeinde: „Die Gottesdienste an Heilig Abend (außer Christmette) finden unter 3G-Bedingungen statt. Bitte bringen Sie den entsprechenden Nachweis und ein Ausweisdokument mit und haben Sie Verständnis dafür, dass wir vor Ort keine Testungen durchführen können. Es werden nur amtliche POC- oder PCR-Tests akzeptiert. Bitte halten Sie am Eingang Ihre Dokumente bereit. Getesteten Personen stehen gleich: Kinder bis zum sechsten Geburtstag, noch nicht eingeschulte Kinder und Schülerinnen und Schüler, die regelmäßigen Testungen im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen. Schüler ab 12 Jahren müssen ihren Schülerausweis bzw. 3G-Nachweis vorlegen. Der Eingang zur Stadtkirche bei den Gottesdiensten unter 3G-Bedingungen erfolgt über das Westportal zwischen den Türmen. Die Gottesdienste zu allen anderen Zeiten finden nach dem in der Gemeinde üblichen Sicherheitskonzept statt. Für die Teilnahme an allen Gottesdiensten gilt Maskenpflicht, Erwachsene benötigen eine FFP2-Maske.“