Colloquium Historicum Wirsbergense lädt zum Online-Vortrag „Die Säkularisation von 1802/03 in und um Bamberg“

Der Geschichtsverein Colloquium Historicum Wirsbergense (CHW) lädt für Donnerstag, 23. Dezember, 19 Uhr, zu einem Online-Vortrag ein. Der oberfränkische Bezirksheimatpfleger Prof. Dr. Günter Dippold referiert über die Säkularisation von 1802/03 in und um Bamberg.

Amtsporträt des letzten Bamberger Fürstbischofs Christoph Franz von Buseck, der im November 1802 seine weltliche Herrschaft niederlegen musste (Gemälde in Privatbesitz)

Amtsporträt des letzten Bamberger Fürstbischofs Christoph Franz von Buseck, der im November 1802 seine weltliche Herrschaft niederlegen musste (Gemälde in Privatbesitz)

Er stellt dabei dar, wieso das Fürstbistum Bamberg bayerisch wurde und wie die neuen Herren das Land in kürzester Zeit umkrempelten. Besonders im Fokus stehen die Klosteraufhebungen. Dippold zeigt, dass die Veränderungen Gewinner und Verlierer erzeugten, aber auch langfristige Gewinne und Verluste für Stadt und Region bescherten.

Der Vortrag ist öffentlich. Er ist kostenfrei und ohne Voranmeldung zugänglich. Die Zugangsdaten sind auf der Homepage des CHW unter dem Termin angegeben: www.chw-franken.de. Dort ist auch Information über die weitere Vereinsarbeit zu finden.