THW Bad Staffelstein blickt zurück auf 2021
Erneut ein Jahresabschluss D@ham: Neue Fahrzeuge, Pandemie und die Flutkatastrophe
Auch in diesem Jahr mussten die Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks Ortsverband Bad Staffelstein auf einen traditionellen Jahresabschluss in feierlicher Runde mit Ehrengästen und anschließendem gemütlichen Beisammensein verzichten. Der pandemischen Lage angepasst konnten sie aber vor den Bildschirmen Zuhause gemeinsam auf ein ereignis- und einsatzreiches Jahr 2021 zurückblicken.
„Corona hat uns noch immer fest im Griff.“, so Ortsbeauftragter Johannes Stich in seinen einleitenden Worten der Online-Veranstaltung. „Das sieht man sowohl an den Einsätzen, die wir in diesem Jahr absolvierten, und auch in der Art und Weise wie wir wieder zu unserem Jahresabschluss zusammenkommen“.
So waren die Bad Staffelsteiner THWler fast 4.300 Stunden im Einsatz zur Bekämpfung der Pandemie. Wie schon im Jahr zuvor unterstützen sie bei der Verteilung von Schutzausstattung, Impfzubehör, Schnell- und Selbsttests und betrieben bis in den Herbst das Pademiezentrallager des Landkreises Lichtenfels.
Neben der Pandemie beherrschte ein zweites Ereignis das Einsatzgeschehen der ehrenamtlichen Einsatzkräfte: „Die Bilder gingen durch alle Medien und werden auch noch lange in unseren Köpfen bleiben“, so Johannes Stich, rückblickend auf die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Juli diesen Jahres. Drei Wochen lang waren Helferinnen und Helfer des Bad Staffelsteiner THWs in den Krisengebieten im Einsatz. Etwa 3.800 Einsatzstunden wurden im Rahmen der Hochwassereinsätze geleistet.
Doch nicht nur von Einsätzen konnte Johannes Stich berichten. So durfte sich der Ortsverband in diesem Jahr erneut über zwei neue Einsatzfahrzeuge freuen: Ein Mannschaftstransportwagen für den Ortsverband und die Jugendgruppe, sowie ein Mehrzweckgerätewagen für die Fachgruppe Notversorgung und Notinstantsetzung erweiterten den Fuhrpark des Ortsverbandes. „Und auch das neue Meldefahrrad für den Zugtrupp soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben“, so Stich mit einem Augenzwinkern.
Mit einem großen Dank für das große ehrenamtliche Engagement und die hohe Einsatzbereitschaft schloss der Ortsbeauftragte den offiziellen Teil der virtuellen Veranstaltung. „Dieses Jahr hat uns allen wieder einiges abverlangt und so wünsche euch und euren Angehörigen schöne, möglichst ruhige Weihnachten.“
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