Stadtwerke Forchheim realisieren neue Trinkwasserverbundleitung
Übergabe der Verwendungsbestätigung für die Trinkwasserverbundleitung an den Freistaat Bayern
Wasser ist Leben – Als lokaler Trinkwasserversorger sind sich die Stadtwerke Forchheim ihrer Rolle mehr als bewusst, den Bürgern zu jeder Zeit einwandfreies Trinkwasser zu liefern. Um ihrer Aufgabe nachzukommen, ist es wichtig, heute bereits an die Zukunft zu denken und dabei unter anderem Kooperationen zu schließen, um langfristig die Daseinsvorsorge zu sichern. Genau diesen Weg sind die Stadtwerke Forchheim, die Gemeinde Pinzberg und der Zweckverband zur Trinkwasserversorgung Ehrenbürggruppe gemeinsam gegangen. Ein Resultat dieser Kooperation ist die rund 3,2 Kilometer lange Trinkwasserverbundleitung, die die beidseitige Versorgungssicherheit aller Bürger in diesem Einzugsbereich sicherstellt.
Förderungen sind wichtig für die Daseinsvorsorge
Der Bau der Trinkwasserverbundleitung wird circa zur Hälfte durch Fördergelder des Freistaats Bayern finanziert, welcher es mit seiner erfolgreichen Förderrichtlinie „RZWas 2018“ kommunalen Unternehmen und Gemeinden finanziell ermöglicht, sich heute bereits für die Anforderungen von morgen aufzustellen. Der Bau der Trinkwasserverbundleitung gehört dazu. Die Gemeinde Pinzberg und der Zweckverband zur Trinkwasserversorgung Ehrenbürggruppe stellen durch die Verbundleitung ihre langfristige Trinkwasserversorgung sicher, während sie für die Stadtwerke Forchheim ein zusätzliches Sicherheitsnetz, beziehungsweise ein zweites Standbein, darstellt.
Persönliche Übergabe der Verwendungsbestätigung an das Wasserwirtschaftsamt Kronach
Der Bau der Trinkwasserverbundleitung mit allen technischen Systemen hat circa 1,2 Millionen Euro netto gekostet. Mit der persönlichen Übergabe der Verwendungsbestätigung an Herrn Michael Richter, zuständiger Sachgebietsleiter für die Förderrichtlinie RZWas beim Wasserwirtschaftsamt Kronach, stellten die Stadtwerke Forchheim offiziell den Antrag auf Auszahlung der im Vorfeld bewilligten Fördergelder des Freistaat Bayerns.
„Dank der Förderung des Freistaats ist es uns möglich, wichtige Baumaßnahmen, wie den Bau der Trinkwasserverbundleitung, zeitnah umzusetzen und somit bereits im Vorfeld die Versorgungssicherheit auf die künftigen Gegebenheiten anzupassen. Immerhin sprechen wir hier von einer Förderung in Höhe von circa 600.000 Euro. Als lokaler und öffentlicher Trinkwasserversorger sind wir dankbar, dass der Freistaat Bayern diese Fördersummen bereitstellt und uns somit unterstützt, unserer Verantwortung im Sinne des Bürgerwohls nachzukommen, fasst Christian Sponsel, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim, zusammen und fügt an: „Im April 2022 wird es natürlich auch eine offizielle Einweihung des Wasserwerkes und der Trinkwasserverbundleitung mit allen Beteiligten und auch mit dem Herrn Umweltminister Thorsten Glauber geben.“
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