Forchheimer Aktion „Clean-Up“ hat sich etabliert

Stolz präsentieren sich die Teilnehmerinnen des Clean-Ups am 9. Dezember mit ihren acht gesammelten Müllbeuteln für das Foto. Das Müllsammeln fand diesmal im Bereich Krankenhausstraße / Bayreuther Straße statt und hat sich gelohnt, wie man auf dem Foto sieht.

Das Forchheimer Clean-Up-Team

Das Forchheimer Clean-Up-Team

Diesmal waren auch vier „Neue“ dabei, die aus der Zeitung vom Clean-Up erfahren hatten. „Mich hat es schon lange gestört, dass überall so viel Müll herumliegt“, sagte Irmgard. „Und dann las ich von dem Clean-Up und freue mich, dass ich mitmachen konnte.“ Auch zwei Schülerinnen des Ehrenbürg-Gymnasiums Forchheim hatten die Zeitungsnotiz gelesen und kamen spontan nach der Schule vorbei und machten mit. So waren es dann insgesamt neun Personen, die sich – teilweise in Zweiergrüppchen – den Bereich vornahmen und von leeren Fast-Food-Verpackungen und leeren Flaschen über Bonbonpapiere und Mund-Nase-Bedeckungen bis hin zu Zigarettenschachteln und Zigarettenkippen alles einsammelten, was da so auf dem Weg oder am Wegesrand, auf dem Parkplatz und zwischen den Sträuchern herumlag. „Unglaublich, was da alles herumliegt“, staunten die Schülerinnen Anna und Laura. „Es ist einfach nicht zu verstehen, warum die Menschen ihren Dreck einfach auf der Straße oder in der Natur entsorgen. Niemand würde innerhalb seiner Wohnung den Müll einfach fallen lassen. Und diese Erde ist doch unser aller „Wohnung“, die kann man doch nicht einfach so vermüllen!“

Inzwischen hat sich das Clean-Up etabliert, seit September findet es jeden Monat einmal – bisher jeweils am 2. Donnerstag des Monats – statt und soll auch weiterhin ein fester Bestandteil der Aktivitäten der Nachhaltigkeitsinitiative Transition Forchheim / Omas for Future Forchheim bleiben. Über weitere Einzelheiten und Termine sowie Sammelorte kann man sich auf der Webseite https://transition-forchheim.de/clean-up informieren.