Eine Senioren-Rikscha für Bamberg

Aktion „Rikschas für Oberfranken“ der Adalbert Raps-Stiftung finanziert Diakonie-Seniorenzentrum Wilhelm Löhe eine Rikscha

Pflegedienstleiter Kurt Ochs mit "Rikscha-Kapitän" Olaf Trambauer

Pflegedienstleiter Kurt Ochs mit „Rikscha-Kapitän“ Olaf Trambauer

Dank der Adalbert Raps-Stiftung ist das Seniorenzentrum Wilhelm Löhe der Diakonie Bamberg-Forchheim einer der neuen Standorte der Aktion „Rikschas für Oberfranken“. Kurz vor Weihnachten wurde das besondere Gefährt in das Bamberger Seniorenzentrum geliefert und Pflegedienstleiter Kurt Ochs nahm schon einmal probeweise Platz, während Einrichtungsleiter Olaf Trambauer sich als Rikscha-Kapitän ausprobierte.

Zukünftig dürfen sich die Bewohner_innen des Löhe-Heims auf gemütliche Ausfahrten mit der Senioren-Rikscha freuen. Dafür werden sogenannte „Kapitän_innen“, also Fahrer_innen im nächsten Februar extra geschult. Anna Stumpp, die im Seniorenzentrum Wilhelm Löhe den Sozialdienst leitet, plant dann nicht nur Ausflüge in die Weltkulturerbestadt: „Wir möchten unseren Senior_innen auch viele Ausflüge in die Natur ermöglichen. Das hautnahe Erleben der Jahreszeiten, all die unterschiedlichen Sinneseindrücke: das wird für unsere Bewohner_innen positive Auswirkungen auf ihre Lebensqualität haben“, ist sie überzeugt.

Das können ihre Kolleg_innen aus den Diakonie-Seniorenzentren Seehof-Blick in Memmelsdorf und Katharina von Bora in Litzendorf nur bestätigen: In den beiden Einrichtungen sind Senioren-Rikschas bereits seit einigen Jahren im Einsatz. „Wir freuen uns sehr, dass wir dank der Aktion der Adalbert Raps-Stiftung nun ebenfalls ein Rikscha-Standort sind“, so das Leitungsteam des Bamberger Löhe-Heims.