Polizeibericht Landkreis ERH vom 14.12.2021

Symbolbild Polizei

Polizeiinspektion Erlangen-Stadt

Palette stürzt auf Arbeiter

Am Montagmittag kam es in einem Betrieb Am Pestalozziring zu einem Arbeitsunfall.

Bei der Verladung einer 500kg schweren Palette in einem Lkw geriet die Last auf der Hebebühne des Kraftfahrzeugs ins Schwanken. Die Palette stürzte aus etwa 50cm Höhe zu Boden. Mehrere Beschäftige konnten sich durch Sprünge zur Seite in Sicherheit bringen. Einem 48-Jährigen Arbeiter gelang dies nicht rechtzeitig. Der Mann wurde von der Last erfasst. Er erlitt offene Brüche an beiden Unterschenkeln sowie eine Kopfplatzwunde. Der 48-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Die Klärung des Unfallhergangs dauert an. In diesem Fall wird geprüft, ob Fremdverschulden vorliegt und ob die Richtlinien zum Arbeitsschutz Beachtung fanden.

Ungenügender Abstand – Radler stürzt

Am Freitag gegen 7.15 Uhr kam es im Brucker Weg in Buckenhof zu einem Verkehrsunfall.

Ein 18-Jähriger Radfahrer stürzte zu Boden, nachdem ein bislang unbekannter Autofahrer zu dicht vorbeifuhr. Der Radler erlitt Schrammen am Knie. Das Fahrrad wurde zudem beschädigt.

Der Pkw setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort.MFR 027 (2008-02-11) Einzelheiten zu dem gesuchten Auto sind nicht bekannt.

Ein Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht wurde eingeleitet.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit den Ermittlern der Verkehrspolizei Erlangen unter der Rufnummer 09131/760-429 in Verbindung zu setzen.

Polizeiinspektion Erlangen-Land und Herzogenaurach

– Fehlanzeige –

Polizeiinspektion Höchstadt a.d.Aisch

Röttenbach – Feuerwehr verhinderte schlimmeres

Am späten Montagabend bemerkte eine aufmerksame 59 jährige Anwohnerin, dass es in einem Nachbarhaus zur Rauchentwicklung kam. Sie verständigte daher unverzüglich die Feuerwehr. Bei einer anschließenden Wohnungsöffnung durch die FFW Röttenbach stellte sich heraus, dass sich ein haushaltsüblicher Adventskranz oder eine elektrische Beleuchtung entzündet hatte. Dadurch entstand am Mobiliar Sachschaden in Höhe von ca. 100 Euro. Der Hauseigentümer war zu dem Zeitpunkt nicht zu Hause. Nachdem die Anwohnerin so schnell reagiert hatte, konnte schlimmeres verhindert werden. In diesem Zusammenhang wird nochmals auf die Gefahren brennender Kerzen, gerade in der Weihnachtszeit, hingewiesen.