MdL Michael Hofmann: „Über 40 Millionen für Gemeinden, Städte und den Landkreis Forchheim“
Die Schlüsselzuweisungen des Freistaates Bayern bleiben weiterhin auf einem konstanten Rekordniveau. „In der größten Krise bleiben wir verlässlicher Partner unserer Kommunen und fangen die finanziellen Folgen der Pandemie weitestgehend auf“, erläutert Landtagsabgeordneter Michael Hofmann, der für die CSU-Fraktion im Haushaltsausschuss ist. Insgesamt fließen über 40 Millionen an Schlüsselzuweisungen in den Landkreis Forchheim. „Der Landkreis selbst erhält davon rund 18.931.976 Millionen, die Städte und Gemeinden bekommen 21.210.956 überwiesen. „Das sind über vier Millionen Euro mehr als im Vorjahr“, bilanziert Hofmann.
Die höchsten Zuweisungen mit Summen von jeweils über eine Million Euro bekommen die Marktgemeinde Gößweinstein, der Markt Igensdorf, die Gemeinde Heroldsbach, die Marktgemeinde Eggolsheim und die Marktgemeinde Neunkirchen. „23 unserer insgesamt 29 Landkreiskommunen bekommen für das Jahr 2022 ein Mehr an Schlüsselzuweisungen. Das ist höchst erfreulich“, so MdL Michael Hofmann. Einziger Wehrmutstropfen: Die Stadt Forchheim bekommt – wie bereits schon im Vorjahr – aufgrund ihrer immens hohen Gewerbesteuereinnahmen keine Ausgleichszahlungen. Aber auch hier bleibt der Freistaat Bayern nicht untätig. Pandemiebedingte Ausfälle bei der Gewerbesteuer werden mit einem bayernweiten 330-Millionen Gesamtpaket zusätzlich gestützt.
„Neben den Einnahmen aus der Gewerbesteuer und dem Anteil an der Einkommenssteuer sind die Schlüsselzuweisungen für die meisten der Kommunen im Landkreis Forchheim die dritte wichtige Säule der Einnahmen im Haushalt. Die Kämmerer können jetzt diese Summen fest für ihren Haushalt 2022 als zusätzliches Investitionsvolumen einplanen“, so Hofmann. Er betont, dass „für die Zukunftsfähigkeit des Freistaates Bayern handlungsfähige Kommunen eine Grundvoraussetzung sind. Sie sind schließlich die Orte, in denen sich das Leben der Bürgerinnen und Bürger abspielt!“.
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