Bamberger Kommunikationsgewerkschaft DPV plädiert für eine weitsichtigere Personalpolitik
Pressemitteilung der Kommunikationsgewerkschaft DPV, Ortsverband Telekom Bamberg:
Als Gewerkschaft freuen wir uns über den geplanten ambitionierten Ausbau des Glasfasernetzes in Deutschland. Sollten doch alle unsere Kunden eine hinreichend große Bandbreite bekommen können. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen nun die Planer dieser Netze vier Stunden in der Woche auf freiwilliger Basis mehr arbeiten, so die Vorstellung der Konzernleitung.
Gesamtbetriebsratschef Greve äußerte sich dazu in der Wirtschaftswoche wie folgt: Diese Zusatzstunden betreffen ca. 4500 Mitarbeiter*innen. Die Hälfte davon müsste dann freiwillig entsprechend mehr arbeiten.
Der Ansatz der Kommunikationsgewerkschaft DPV zielt in eine andere Richtung: Wir fordern stattdessen in großem Umfang Nachwuchskräfte einzusetzen. Schon deshalb ist eine 25- prozentige Kürzung der Ausbildungsquote absolut kontraproduktiv. Für unsere Zukunft in der Telekommunikation brauchen wir junge, gut ausgebildete Menschen in ausreichender Zahl.
Der Spitzenkandidat der Kommunikationsgewerkschaft DPV bei den anstehenden Betriebsratswahlen, Johannes Wicht, unterstützt diese zukunftsweisenden Forderungen in vollem Umfang.
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