Förderungen der Bayerischen Landesstiftung – 487.300 Euro an Zuschüssen fließen nach Ebermannstadt und Forchheim

MdL Michael Hofmann / Foto: Privat

MdL Michael Hofmann / Foto: Privat

Der Stiftungsrat der Bayerischen Landestiftung unterstützt mit fast einer halben Million Euro Sanierungen an bedeutenden Bauwerken im Landkreis Forchheim. „400.000 Euro wurden für die Generalsanierung des Jugendhauses Burg Feuerstein bei Ebermannstadt bewilligt, insgesamt 63.700 Euro bekommt die Stadt Forchheim für die Dachstuhlsanierungsarbeiten am „Streits- und Frechshaus“ sowie des „Schusterhaus“ am Rathaus. Für die Sanierung eines Baudenkmals in Privatbesitz im Krottental in Forchheim gibt es 23.600 Euro an Zuschuss. „Das Anwesen ist ebenfalls ortsbildprägend und von regionaler Bedeutung. Ich halte es für immens wichtig, solche wunderschönen Ensembles für unsere Nachfahren zu erhalten“, so MdL Michael Hofmann.

Jugendhaus Burg Feuerstein / Foto: Privat

Jugendhaus Burg Feuerstein / Foto: Privat

Helle und moderne Belegzimmer / Foto: Privat

Der Forchheimer Abgeordnete dankt dem Stiftungsrat besonders für die wohlwollende Unterstützung des Sanierungsprojektes des Jugendhauses Burg Feuerstein. „Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat. Die zentrale Jugendbildungsstätte der Erzdiözese Bamberg bei uns im Landkreis ist eine herausragende Institution für die Kinder- und Jugendarbeit“, so Hofmann. Sie habe bayernweite Bedeutung: „Sie ist eine von nur zwölf förmlich vom Bayerischen Jugendring anerkannten Jugendbildungsstätten“, erklärt der Landtagsabgeordnete. Diözesanjugendpfarrer Norbert Förster, der gleichzeitig auch Vorsitzender des Stiftungsrates des Jugendhaus Burg Feuerstein ist, dankt MdL Michael Hofmann für dessen Einsatz und das gute Miteinander: “Uns ist jede Mithilfe und jeder Euro für unsere Jugendbildungsstätte willkommen.“ Die umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Bausubstanz, die teilweise aus den 1940er Jahren stammt, haben ein Kostenvolumen von rund 9,2 Millionen Euro. „Wir planen mit dem Umbau der Belegtrakte bis etwa Mai 2022 fertig zu werden“, gibt der Leiter des Jugendhauses, Hans-Peter Kaulen als Datum der Fertigstellung vor. Umgebaut werden derzeit 50 Belegzimmer und die zwölf Arbeitsräume sowie der Speisesaalbereich. „Schwerpunkte in der Sanierung sind die Barrierefreiheit und der Brandschutz, die Ertüchtigung der Statik sowie die Anpassung der Infrastruktur an die Erfordernisse der Zeit mit moderner Luftreinigung, einer angepassten hygienekonformen Speisenausgabe, Nasszellen auf den Zimmern aber auch ein überall verfügbares WLAN-Netz“ gibt Kaulen einen Einblick in den Umfang der Arbeiten.