Bamberger Fraktion FW-BuB-FDP fordert mehr Geld für Kinder
„Soziale Note für die Stadt“
„Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft und dafür müssen wir Geld in die Hand nehmen“, erläutert Fraktionsvorsitzende Daniela Reinfelder (BuB) die Schwerpunkte der Fraktion FW-BuB-FDP für den Haushalt 2022. In zahlreichen Gesprächen mit Verbänden, Experten und Betroffenen hätten sich drei Schwerpunkte für die Haushaltsberatungen ergeben, so Reinfelder weiter. Die FW-BuB-FDP-Fraktion setze sich bei den Haushaltsberatungen deshalb besonders für Schulsanierungen, den Ausbau von Ganztagsangeboten und der Jugendsozialarbeit sowie für Inklusion ein. „Ich freue mich sehr, dass bereits im Haushaltsvorschlag der Stadtverwaltung unser Vorschlag aufgegriffen wurde, dass einer der vier Unterstützungsfonds nun auch einen Schwerpunkt auf Inklusion hat“, betont FW-Stadträtin Claudia John, Sprecherin der Fraktion im Familiensenat. Dadurch könnten künftig schneller wichtige Projekte umgesetzt werden, so John weiter.
Im Bereich Schulen hatte sich die Fraktion bereits im Vorfeld dafür eingesetzt, dass endlich die Generalsanierung der Blauen Schulen und der Hugo-von-Trimbergschule kommt. „Erfreulicherweise enthält bereits der Verwaltungsvorschlag die notwendigen Gelder, um die Planungen für die Generalsanierung beider Schulen in Auftrag geben zu können. Damit kann 2022 der Startschuss für zwei ganz große Schulsanierungen gegeben werden“, meint FDP-Stadtrat Martin Pöhner. „Das ist ein echter Meilenstein bei den Schulsanierungen.“
Bei den Haushaltsberatungen am Mittwoch, 01.12.2021 wollen FW, BuB und FDP aber bei den Themen Schulen und Soziales noch deutlich nachbessern: „Wir fordern knapp 30.000 EUR mehr Geld für den Ausbau der Ganztagsbetreuung an den Schulen“, so Pöhner. Im Bereich der Jugendarbeit will FW-Stadträtin Claudia John zusätzliche Gelder beantragen, um die Jugendarbeit in der Stadt und insbesondere auch im Stadtviertel Bamberg-Südwest erhalten zu können. Und schließlich will die FW-BuB-FDP-Fraktion zusätzliche Mittel für die Förderung der Elternarbeit in Bezug auf Menschen mit Migrationshintergrund beantragen. „Bamberg muss gerade in diesen schwierigen Zeiten die Weichen für die Zukunft stellen. Und das klappt nur, wenn wir hier soziale Schwerpunkte setzen!“, schließt Daniela Reinfelder ab.
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