Baiersdorfer SPD nominiert Eva Ehrhardt-Odörfer als Bürgermeister-Kandidatin

Bei ihrer jüngsten Jahreshauptversammlung fasste die Baiersdorfer SPD einen Empfehlungsbeschluss für eine zukünftige Nominierungsversammlung, Eva EhrhardtOdörfer zur Bürgermeister-Kandidatin zu wählen.

Eva Ehrhardt-Odörfer

Eva Ehrhardt-Odörfer

Eigentlich sollte die erste Präsenzversammlung der Baiersdorfer SPD nach dem CoronaLockdown vor allem dazu dienen, die längst überfälligen Neuwahlen der Vorstandschaft nachzuholen. Die kurz zuvor bekannt gewordene Information über eine wahrscheinlich bevorstehende Ruhestandsversetzung des seit einem schweren Unfall dienstunfähigen Baiersdorfer Bürgermeisters Andreas Galster und daraus resultierende Neuwahlen im nächsten Frühjahr sorgten für einen anderen Schwerpunkt. Bei der Diskussion der Folgen der aktuellen Entwicklung für die Baiersdorfer SPD gab es dann allerdings in einer Frage keine Kontroverse: Schnell waren sich die Baiersdorfer Genossinnen und Genossen einig, dass im Falle von Neuwahlen Eva Ehrhardt-Odörfer als Bürgermeister-Kandidatin für die SPD antreten soll. Ein entsprechender Empfehlungsbeschluss für eine spätere Nominierungsversammlung wurde einstimmig gefasst. Eva Ehrhardt-Odörfer übernahm als zweite Bürgermeisterin nach dem Unfall von Andreas Galster die Amtsgeschäfte im Rathaus der Meerettichstadt. Dazu ließ sie sich anfangs von ihrer Arbeit beim Roten Kreuz freistellen. Als dies nicht mehr möglich war, gab Ehrhardt-Odörfer ihre Arbeitsstelle ganz auf, um sich mit voller Kraft den Aufgaben im Baiersdorfer Rathaus zu widmen.