Hochfränkische „Ampel-Jugend“ sieht große Gemeinsamkeiten
Gemeinsame Pressemitteilung der Jusos Hochfranken, JuLis Hochfranken und Grünen Jugend Hochfranken:
Was denken die hochfränkischen Mitglieder der Jusos, JuLis und Grünen Jugend über das neue Ampel-Regierungsbündnis in Berlin? Das wollten diese am 23.11.2021 beim ersten Ampel-Stammtisch herausfinden.
Neben einigen Kontroversen gab es viel Übereinstimmung: Cannabis-Legalisierung, Wahl-Alter ab 16, Stabilisierung des Rentensystems, Modernisierung der Gesellschaft, mehr Mut zur Nutzung neuer Technologien. Luca Scheuring von den Jusos, Initiator des Ampel-Stammtisches, sieht bei einem kontroverseren Thema, dem neuen Mindestlohn, diesen als Meilenstein: “Gerade aufgrund des noch zu niedrigen Lohnniveaus in der Region, werden sehr viele Menschen in Hochfranken vom neuen Mindestlohn profitieren.”
Lisa Bunzel von der Grünen Jugend fasst zusammen: “Die Union ist ausgebrannt, auch weil sie viel zu lange regiert hat. Wir müssen jetzt überfällige Reformen mit frischen Ideen anpacken. Weitere vier Jahre mit einer konservativen Regierung, die den Klimawandel ignoriert, können wir uns nicht mehr leisten.”
Felix Müller, Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen, stellt fest: „Bei allen Unterschieden sind wir Jungen von der Demokratie begeistert und wollen an Lösungen arbeiten – dogmatische Schuldzuweisungen waren gestern.“
Die drei Organisationen sind sich einig, dass das Format des Ampel-Stammtisches fortgeführt werden soll. Jusos, JuLis und Grüne Jugend sehen die neue Plattform auch als wichtiges Signal im Hinblick auf die 2023 anstehenden Landtagswahlen. Gemeinsam wollen die Organisationen – jeder der Jugendverbände auf seine Weise – in der Region anpacken und in den nächsten Jahren für frischen Wind sorgen. Ganz nach dem Motto der neuen Ampel-Koalition: „Mehr Fortschritt wagen“.
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