Forchheimer Reparatur-Café wieder dezentral
Am 23. November fand wieder das von Transition Forchheim angebotene Reparatur-Café statt, wo Menschen defekte Haushaltsgeräte reparieren lassen können. Mit diesem Angebot will die Nachhaltigkeitsinitiative dazu beitragen, dass Geräte länger benutzt werden können, dass somit weniger Müll entsteht und auch weniger Ressourcen für Neuproduktionen verbraucht werden. Doch im Zuge der steigenden Inzidenzen will auch Transition Forchheim das Ansteckungsrisiko mindern und unnötige Kontakte vermeiden. „Am 23.11. war daher nur die Abgabe der Geräte möglich und unsere Reparierer arbeiten nun in Ruhe Zuhause“, erläutert Klara Günther. „Dieses Procedere hatten wir schon zu Beginn des Jahres eingeführt und wir werden es bis mindestens Ende Januar 2022 beibehalten. Vielleicht auch länger – das hängt von der weiteren Corona-Entwicklung ab.“
Was kann man reparieren lassen und wie genau funktioniert das? Repariert werden Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik, Spielzeug mit und ohne Strom und auch kleine Näharbeiten (keine Reißverschlüsse!) sind möglich. Wer etwas reparieren lassen möchte, wendet sich per Email an info@transition-forchheim.de und erfährt dann die Einzelheiten und erhält ein Formular gemailt, auf dem er Name und Anschrift etc. angeben muss, damit das Gerät nach der Reparatur wieder zurückgegeben werden kann. Wer keine Email hat, kann sich notfalls auch per Telefon anmelden unter 0151-20561261 (Anrufbeantworter). Aufgrund der derzeit hohen Anzahl von Reparaturwünschen muss mit einer längeren Zeit gerechnet werden, bis die Reparaturen ausgeführt sind.
„Natürlich gelingt nicht jede Reparatur, aber einen Versuch ist es meist wert. Die Reparatur selbst ist kostenlos, da unsere Reparierer ehrenamtlich tätig sind, nur Ersatzteile müssen bezahlt werden. Bei Kosten über 10 € erfolgt vorher Rücksprache mit dem Eigentümer. Und am Ende freuen wir uns natürlich über Spenden“, ergänzt Klara Günther lächelnd.
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