Der Neue Wiesentbote

Die Regierung von Oberfranken fördert die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur des Marktes Stammbach und hat dazu für den Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße zwischen der Kreisstraße HO 35 (Förstenreuth) und Weickenreuth nun eine Förderung von 1,21 Millionen Euro bewilligt.

Der Markt Stammbach führt dringende Arbeiten zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse durch. Dazu wird die Gemeindeverbindungsstraße auf einer Länge von rund 1,9 Kilometern mit einer Fahrbahnbreite von 5,50 Metern ausgebaut. Der bisherige Ausbauzustand der Gemeindestraße mit Fahrbahnbreiten zwischen 4,50 Metern und 5,00 Metern entspricht nicht den Anforderungen an die heutigen bzw. künftigen Verkehrsverhältnisse. Der Streckenabschnitt zeigt aufgrund des unzureichenden Fahrbahnaufbaues und der ungenügenden Straßenentwässerung zahlreiche Netz- und Querrisse sowie Verdrückungen und Setzungen auf.

Die veranschlagten Gesamtkosten betragen rund 1,4 Millionen Euro, von denen rund 1,35 Millionen Euro zuwendungsfähig sind. Der bewilligte Zuwendungsbetrag in Höhe von 1,21 Millionen Euro bedeutet einen Förderhöchstsatz von rund 90 Prozent und setzt sich zusammen aus 940.000 Euro (70 Prozent) aus dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (Art. 2 BayGVFG) und 270.000 Euro (20 Prozent) aus dem Finanzausgleichsgesetz (Art. 13 c BayFAG). Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und werden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.

Die Bauarbeiten sollen im Februar 2022 beginnen.