Baunach erhält 30 Bäume aus der Aktion Stadtradeln

Die Stadt Baunach hat sich auch 2021 höchst erfolgreich am STADTRADELN, einer bundesweiten Aktion des Klimabündnisses der Europäischen Städte, beteiligt. Ziel der Klimaschutzkampagne ist es, den Radverkehr in den Kommunen zu fördern und möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Markus Franz

Markus Franz

Mit insgesamt 110.483 Km wurde das tolle Ergebnis aus dem letzten Jahr sogar noch getoppt und der 1. Platz mit den am meisten gefahrenen Kilometern im Landkreis Bamberg verteidigt. 24 Teams mit 401 Personen haben sich aktiv beteiligt und entsprechend Fahrrad-Kilometer gesammelt. Ein wunderschönes Beispiel an Sportgeist ist der wahrscheinlich älteste Stadtradeln-Teilnehmer Markus Franz. Mit seinen bald 87 Jahren ist er für die Stadt Baunach in den insgesamt 21 Tagen 270 km gefahren.

Am Ende der Aktion werden die Kilometer dann durch das Landratsamt Bamberg in Bäume umgewandelt. Insgesamt 30 Stück konnte die Stadt Baunach erradeln und diese wurden nun vom Bauhof unter anderem am neu gestalteten Spielplatz an der Bahnhofstraße, am Biotop in Leucherhof und am Friedhofsvorplatz in Dorgendorf eingepflanzt. Die Fachberatung Gartenkultur und Landespflege des Landkreises wurde hier mit einbezogen.

Bäume für Baunach

Bäume für Baunach

Bürgermeister Tobias Roppelt bedankte sich noch einmal ausdrücklich bei den Organisatoren vom Stadtmarketing Baunach und allen Teilnehmern: „Vertreter der Stadt, Firmen, Vereine, Schulklassen, Freundeskreise und Familien traten 3 Wochen gemeinsam für unsere Umwelt tatkräftig in die Pedale. Die Aktion „Stadtradeln“ zeigt den tollen Zusammenhalt in unserer Stadt. Darauf kann man nur stolz sein!“ Besonders freut es den Bürgermeister auch, dass gerade die jungen Radler mächtig zugelegt haben. „Dass die Jugendlichen so engagiert mitmachen, ist ein tolles Signal.“

Auch im kommenden Jahr wollen die Baunacher wieder teilnehmen und unter dem Motto „Keine Gnade für die Wade“ das diesjährige Ergebnis noch einmal toppen.