Mit viel Leidenschaft und tollem Charakter holt sich medi bayreuth doch noch den Gruppensieg

symbolbild basketball

Die Vorzeichen für die Mission „Gruppensieg“ standen äußerst schlecht, nachdem auch Center Andreas Seiferth auf ein Mitwirken im letzten Spiel der ersten Gruppenphase im FIBA Europe Cup gegen die London Lions aufgrund einer Fußverletzung verzichten musste. Doch auch ohne ihren etatmäßigen Center (zudem konnte Head Coach Raoul Korner nicht auf Janari Joesaar, Cameron Wells und Philip Jalalpoor zurückgreifen) siegte medi bayreuth am Mittwochabend vor 959 Zuschauern in der Oberfrankenhalle mit 97:78 (58:42) und schob sich so noch an den Lions vorbei auf den ersten Tabellenplatz der Gruppe A. In der am 8. Dezember beginnenden zweiten Runde treffen Bastian Doreth & Co. nun auf die Niederländer von ZZ Leiden, das im russischen Perm beheimatete Team von Parma-Parimatch, sowie den polnischen Vertreter Legia Warschau. Auch in der zweiten Runde spielt jeder-gegen-jeden in Hin- und Rückspiel. Die beiden ersten Teams nach dem sechsten Spieltag der zweiten Gruppenphase ziehen ins Viertelfinale des FIBA Europe Cups ein.

Das sagt Bastian Doreth (Kapitän medi bayreuth):

„Ich freue mich, dass wir heute, trotz der schwierigen Situation, Charakter gezeigt haben. Die Einstellung hat über 40 Minuten gepasst. Jeder hat seinen Teil zum Sieg beigetragen und deshalb können wir stolz auf unsere heutige Leistung sein, müssen sie aber definitiv am Samstag wieder abrufen.“