Stadt Bayreuth erhält 600.000 Euro für den Neubau der Geh- und Radwegbrücke über den Roten
Sonderprogramm „Stadt und Land“
Die Stadt Bayreuth beabsichtigt die Errichtung einer neuen Rad- und Fußwegbrücke über den Roten Main. Diese soll den bestehenden Rad‑/ Fußwegsteg im Bereich zwischen dem Hans-Walter-Wild-Stadion und der Oberfrankenhalle ersetzen.
Für den Neubau des Geh- und Radwegs einschließlich des Rückbaus des alten Rad- und Fußwegstegs hat die Regierung von Oberfranken der Stadt Bayreuth nun 600.000 Euro Fördermittel aus dem Sonderprogramm des Bundes „Stadt und Land“ bewilligt.
Die neue Rad- und Fußwegbrücke ist als dreifeldrige, rund 40 Meter lange und den Anforderungen entsprechend ausreichend breite Stahlbrücke geplant. Dadurch wird nicht nur die Verkehrssicherheit – auch auf dem dortigen Schulweg – erheblich erhöht, auch die Verbindung zwischen der Innenstadt und dem Wohnquartier „Hammerstatt“ wird verbessert.
Die Gesamtkosten werden auf rund 760.000 Euro geschätzt, wovon rund 750.000 Euro zuwendungsfähig sind. Der nun bewilligte Zuwendungsbetrag für die Stadt Bayreuth in Höhe von 600.000 Euro entspricht einem Fördersatz von 80 Prozent. Die Mittel werden im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ des Bundes zur Förderung des Radverkehrs zur Verfügung gestellt. Das Sonderprogramm trat am 22. Dezember 2020 in Kraft und ist Bestandteil des Klimaschutzprogramms 2030. Ziel ist unter anderem ein in lückenlosen Netzen nutzbares Radverkehrssystem.
Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2022 beginnen und im Herbst 2022 abgeschlossen sein.
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