SpVgg-Bayreuth-Trainer Timo Rost zum Heimspiel gegen TSV Aubstadt – Samstag 14 Uhr

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Timo Rost über….

… das Pokalaus in Illertissen:

Wir wollten das Spiel nicht abschenken, das hat man auch an der Aufstellung gesehen. In den ersten 15 Minuten haben wir uns nicht mit einem Tor belohnt. Nach dem gehaltenen Elfmeter von Lukas Zahaczewski haben wir den Faden etwas verloren. Für mich waren alle drei Elfmeter keine, dafür muss der Schiedsrichter uns danach einen klaren Handelfmeter pfeifen. Leider hat Anton Makarenko den Strafstoß nicht verwandelt. Durch das Tor von Nico Andermatt sind wir zurückgekommen und Cemal Kaymaz und Ivan Knezevic haben die große Chance, auszugleichen. Am Ende, das haben wir ja aus der Pressekonferenz nach dem Rain-Spiel gelernt, ist die Mannschaft, die ein Tor mehr schießt, verdienter Sieger. Daher Gratulation nach Illertissen. Für uns ist die Niederlage in der Tat nicht ganz so bitter, da wir uns über die Liga noch für den DFB-Pokal qualifizieren können. Darauf gilt es jetzt den Fokus zu richten.

…. das Spiel gegen Aubstadt:

Das wird ein richtig intensives Spiel. Das haben wir ja auch schon im Hinspiel (2:1 für die Altstädter bei 34-minütiger Unterzahl nach einer Gelb-Roten Karte gegen Tobias Weber) gesehen. Da hat Aubstadt mit einer Fünferkette begonnen, nach der Halbzeit umgestellt auf das System, das sie derzeit meistens praktizieren. Ich erwarte sie sehr kompakt und dann über ihre Außenverteidiger das Umschaltspiel suchen und Michael Dellinger in der Spitze zu füttern, auf die zweiten Bälle zu gehen. Da gilt es, hellwach zu sein und selbst eigene Lösungen zu erarbeiten. Unser Augenmerk liegt dabei ganz klar auf dem Positionsspiel und ein mehr an Bewegung. Wir wissen, was uns erwartet und müssen es schaffen, Aubstadt weh zu tun, in den Bereichen, in denen sie verwundbar sind.

… die Rückkehr von Benedikt Kirsch:

Er hat die 45 Minuten in Illertissen gut verkraftet. Er ist auf einem sehr guten Weg. Für uns ist es wichtig, dass er wieder dabei ist.

… die personelle Situation:

Ausfallen wird neben dem langzeitverletzten Chris Wolf (Kreuzbandriss) definitiv Stefan Maderer (Oberschenkel). Noch ungewiss sind die Einsätze von Felix und Tobias Weber sowie von Patrick Weimar, der sich in Illertissen mit Kniebeschwerden frühzeitig vom Feld begab, von Dennis Lippert und Daniel Steininger. „Da hat es uns schon arg erwischt“, so Rost, „aber wir sind auf einem guten Weg.“ Am ehesten einsatzfähig werden Tobias Weber, Dennis Lippert und Daniel Steininger sein.