Bamberger Kreishandwerksmeister Manfred Amon im Amt bestätigt

In der Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft Bamberg am 8. November 2021 im Haus des Handwerks standen neben der Genehmigung der Jahresrechnung 2020 und des Haushaltsplans 2022 die turnusgemäßen Neuwahlen auf der Tagesordnung.

Thomas Ludwig (Vorstand), Alfred Seel (Stellv. Kreishandwerksmeister), Manfred Amon (Kreishandwerksmeister), Patricia Leistner (Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Bamberg), Hubert Reinfelder (Vorstand), Leo Voran (Vorstand).

Thomas Ludwig (Vorstand), Alfred Seel (Stellv. Kreishandwerksmeister), Manfred Amon (Kreishandwerksmeister), Patricia Leistner (Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Bamberg), Hubert Reinfelder (Vorstand), Leo Voran (Vorstand).

Kreishandwerksmeister Manfred Amon wurde dabei einstimmig im Amt für weitere fünf Jahre bestätigt. Der Inhaber eines familiengeführten Zimmerei-Betriebs und Obermeister der Zimmerer-Innung Bamberg steht bereits seit 2011 an der Spitze der Bamberger Kreishandwerkerschaft. Ihr sind aktuell 16 Innungen mit etwa 800 Mitgliedsunternehmen angeschlossen.

Als sein Stellvertreter wurde der Inhaber der Bamberger Traditionsbäckerei Seel und Obermeister der Bäcker-Innung Bamberg/Forchheim, Alfred Seel, ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Neben den beiden ergänzen Thomas Ludwig, Obermeister der Elektro-Innung Bamberg, Hubert Reinfelder, Obermeister der Bau-Innung Bamberg, und Leo Voran, Obermeister der SHK-Innung Bamberg, den Vorstand.

Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Oberfranken, Reinhard Bauer, leitete die Wahl. Er dankte allen Beteiligten für die Bereitschaft zur Übernahme dieser auch zeitlich intensiven Ehrenämter.

Bauer informierte außerdem im Rahmen der Sitzung über die aktuelle Arbeit der Handwerkskammer. Dringlichste Projekte für das Bamberger Handwerk seien die Weiterverfolgung der Pläne des Baus eines neuen Berufs- und Technologiezentrums am Standort Bamberg, die Reform der oberfränkischen Kreishandwerkerschaften sowie der Umbau der Kammerlandschaft im Bereich der Beratungsleistungen. Ziel sei es mittelfristig die Kreishandwerkerschaften zu handwerklichen Dienstleistungszentren vor Ort auszubauen.

Für Kreishandwerksmeister Manfred Amon und sein Team sei es vordringliche Aufgabe, die Kreishandwerkerschaft Bamberg über die nächsten Jahre zu festigen und die Innungsbetriebe zu unterstützen, wo immer sie Hilfe brauchen. Hohe Priorität habe außerdem der Umbau der ehemaligen Flussmeisterstelle, die in diesem Jahr von der Kreishandwerkerschaft für das Bamberger Handwerk gekauft wurde.