SpVgg Bayreuth gastiert im Totopokal beim FV Illertissen

Symbolbild Fussball

Es geht Schlag auf Schlag im Terminkalender unserer SpVgg Bayreuth. Am Dienstag um 19 Uhr gastiert unsere Wespenelf im Viertelfinale des Totopokals auf Bayernebene beim FV Illertissen.

„Wir wollen eine Runde weiterkommen“, macht Trainer Timo Rost vor dem Gastspiel bei den Vöhlinstädtern klar. Schließlich winkt mit zwei weiteren Siegen der lukrative und sportlich anspruchsvolle Einzug in die erste DFB-Pokalhauptrunde. Rost sagt aber auch: „Wir können befreit aufspielen und haben keinen Druck!“ Hintergrund dabei: Auch die beste Amateurmannschaft im Ligabetrieb qualifiziert sich. „Über welche der beiden Möglichkeit wir uns qualifizieren ist letztlich egal“, sagt der Coach.

Mit Illertissen wartet dabei eine undankbare Aufgabe auf fokussierte Gelb-Schwarze. Fünf seiner letzten sechs Partien gewann die Truppe aus Oberschwaben, kletterte auf Platz drei der Tabelle in der Regionalliga. Die letzte Niederlage kassierten die Illertissener beim 2:4 im Hans Walter Wild-Stadion, als unsere Truppe in Person von Daniel Steininger (90.) und Markus Ziereis (90+4) in der Schlussphase doppelt traf und die nach einer Zweitore-Führung zurückschlagenden Kicker aus dem Neu-Ulmer Landkreis doch noch in die Knie zwang.

Personell haben wir derzeit einige Probleme: Felix und Tobias Weber sowie Stefan Maderer und Dennis Lippert sind angeschlagen, ihr Einsatz ist fraglich. „Es ist gut möglich, dass der ein oder andere spielt, der zuletzt nicht so oft gespielt hat“, lässt Rost einblicken. Egal, wer letztlich auf dem Rasen steht. Für einen Sieg ist es fast unentbehrlich, den von Hennef 05 aus der Mittelrheinliga gekommenen Japaner Kento Teranuma (6 Tore), und den vom TSV 1860 München umworbenen FV-Torjäger Semir Telalovic (21 Jahre/13 Tore) unter Kontrolle zu bringen. Der vom SV Ehingen-Süd aus der sechstklassigen Verbandsliga Baden-Württemberg nach Illertissen gewechselte Telalovic präsentierte sich bislang in herausragender Verfassung, war aber beim Gastspiel seiner Truppe in Bayreuth nahezu kein Faktor.