Bamberg: Die Urzeitgiganten eroberten die Brose Arena
„Der hat aber einen langen Hals“, sagt der kleine Paul (6) zu seinem Vater, der mit ihm gemeinsam am Samstag die Dinosaurier-Ausstellung in der Bamberger Brose Arena besucht hat. Neben einer Vielzahl von Dino-Exponaten – teilweise in Lebensgröße, teilweise in Miniatur gab es jede Menge Lehrreiches über die einstigen Urzeitgiganten, die auf Kinder und Erwachsene gleichermaßen immer etwas Mystisches ausstrahlen. So auch am vergangenen Wochenende in Bamberg. Die angesetzte Dino-Ausstellung lockte mehrere Hunderte Besucher in den Vorraum der Veranstaltungslocation. Fast entsteht der Eindruck der Veranstalter hat die eigentlich ausgestorbenen Urzeitriesen wieder „Leben“ eingehaucht, denn bei den Exponaten handelte es sich um Ausstellungsstücke mit elektronischer Beweglichkeit. Da bewegen sich Dinosaurierschwänze, Augen gingen auf und zu und die großen Mäuler mit den spitzen Zähnen öffneten und schlossen sich. Vereinzelt war auch leichtes Gebrüll zu hören. Die Kinder hatten sichtlich ihren Spaß in der Ausstellung, konnten sogar auf Dinosauriern reiten, auf aufgebauten Dino-Hüpfburgen herumtollen, oder auch jede Menge Lehrreiches rund um das Thema „Dinosaurier“ in Erfahrung bringen. So konnte beispielsweise in Erfahrung gebracht werden, dass die Sauropoden – Riesendinosaurier – die größten Landtiere gewesen waren, die jemals auf der Erde gelebt haben. Der größte unter ihnen war der Supersaurus mit einer stolzen Länge von 41 Metern, gefolgt vom Argentinosaurus mit bis zu 40 Metern. Der größte Fleischfresser war der Giganotosaurus mit einer Länge von 14 Metern und einer Höhe von vier Metern. Zu den höchsten Dinosauriern gehörte der Brachiosaurus. Sein giraffenartiger Halt erreichte Höhen von bis zu 16 Metern. Er diente im Übrigen als Gegengewicht zu dem schweren Schwanz und konnte halb so lang wie das ganze Tier sein. Alexander Hitschfel
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