SpVgg Bayreuth: Heimspiel gegen SpVgg Greuther Fürth II

Symbolbild Fussball

„Ich habe so richtig Vorfreude auf das Spiel gegen Fürth“, sagt Timo Rost, Trainer der SpVgg Bayreuth, vor der Heimpartie gegen die SpVgg Greuther Fürth II.

Nicht nur, dass er und seine Mannen mit einem Sieg die Tabellenführung vom FC Bayern München II, der erst am Sonntag beim SV Heimstetten antritt, übernehmen könnten. Vielmehr ist es die 100. Partie, die Rost als Coach der Altstädter an der Seitenlinie bestreiten darf. „Da freue ich mich wirklich drauf“, so der Trainer. Welch Wunder. 44 Zähler haben er und seine Mannschaft bislang auf der Habenseite verbuchen können. Spielerische Glanzvorstellung wechseln sich mit dreckigen und knappen Siegen ab. „Ich ziehe meinen Hut vor allen Menschen, die hier mithelfen“, so Rost im Rahmen eines Presse- und fanstammtisches am Donnerstag abend.

Gegen seinen vorherigen Brötchengeber, bevor der Laufer zu den Altstädtern kam war er Trainer der Fürther Bundesligareserve, ist der 42-jährige hochmotiviert. Schließlich gilt es, die Hypothek aus dem Hinspiel zu untermauern. Damals siegten die Bayreuther in Burgfarrnbach gleich mit 5:0 und legten die Basis für einen überragenden Saisonauftakt. Einer der stärksten damals, Kapitän Benedikt Kirsch, wird nicht zur Disposition stehen. Nach seinem Zusammenbruch beim Heimspiel gegen Rain am Lech kommt ein Einsatz zu früh. „Es sieht gut aus“, so Rost. Bei den bisherigen Untersuchungen wurde nichts festgestellt. Neben Kirsch wird weiterhin Chris Wolf ausfallen, die restliche Equipe steht zur Verfügung.