DIE LINKE. Bamberg/Forchheim beginnt mit der Aufarbeitung
DIE LINKE. Bamberg/Forchheim geht in die Debatte zur Aufarbeitung der Bundestagswahl. Der Vorstand verabschiedete einstimmig einen richtungsweisenden Antrag für den Kreisverband, welcher die Integration verschiedener innerparteilicher Strömungen unter dem Dach der Partei DIE LINKE. zum Ziel hat. „Unsere Aufgabe ist es nun, gemeinsam die Erfahrungen aus der Wahl aufzuarbeiten und solidarisch für die Menschen zu streiten. Es darf sich nicht um innerparteiliche Kämpfe drehen. Am Ende geht es um eine gute linke Politik für bessere Arbeitsbedingungen, bezahlbare Mieten und eine faire Lastenverteilung hierzulande – dieses Vorhaben eint DIE LINKE. und wird weiterhin für uns im Fokus stehen“, so Jan Jaegers, Direktkandidat zur Bundestagswahl.
Der Antrag stellt sich der Verdrängung einzelner Personen oder Gruppierungen innerhalb der Partei deutlich entgegen. „Einzelne Themen, wie Gleichstellungspolitik, Klimapolitik und soziale Sicherheit, schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern ergänzen sich gegenseitig. Die Gewichtung muss sich allerdings an der Lebensrealität der Menschen orientieren“, ergänzt Felix Rösch, Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes im Kreisverband Bamberg/Forchheim. Die Partei habe zuletzt besonders unter den Beschäftigten im Niedriglohnsektor an Zustimmung verloren und müsse hier wieder verstärkt als die Partei der (prekär) Beschäftigten auftreten und reale Verbesserung vorantreiben.
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